Zuger Rütli Quartier
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Donnerstag 25. November 2004



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             Quartierberichte

         Halloween 2006: Die Nacht von Spuck und Geister

Gespannt wartete ich, bis die ersten Gespenster kamen. Erst um 18.20h kamen die Kleinsten, im Hintergrund ihre Mamis. Verdutzt schauten sie mich an, als ich auf ihre Frage: „Süsses oder Streich“ mit einer Gegenfrage antwortete: „Welchen Streich würdet ihr mir denn spielen, wenn’s nichts Süsses gäbe?“ Grosse Augen der Kinder, Stillschweigen, dann schüchtern: „Wir wollen keinen Streich, wir wollen Süsses“. Natürlich hatten sie schon die grosse Auslage von Süssigkeiten gesehen und als jedes Kind 10 Sachen, von keinem mehr als 2 nehmen konnte, waren sie fleissig am zählen. Natürlich bemerkte ich auch die Kleinen, die noch nicht zählen konnten und übernahm diese Aufgabe für sie.

Dann hiess es warten. Als bis um 19.15h niemand mehr kam, rief ich bei C. P. an, um mich zu erkundigen, ob dass schon alles sein könnte. Ich wollte gerade zum P.-Halloween-Nachtessen gehen, als die nächste Gruppe kam. Es stellte sich heraus, dass auch aus anderen Quartieren Kinder dabei waren, die unsere „Zeitvorgabe“ eben nicht kannten.

Bei Ps war Hochbetrieb, ein Ein und Aus, Kommen und Gehen. Gespenster, Kinder, Hunde und Erwachsene tummelten sich in einem grossen Raum. Es war propenvoll. Zum Glück konnte ich mit meinen Hörgeräten den Lärmpegel dämpfen und dem Ganzen geniesserisch entgegen sehen. Die Auswahl der Köst­lichkeiten war enorm und ich traf meine Auswahl. Ich genoss es auch, dass für meine Leibfülle extra ein Stuhl bereit stand. Jaja, die Leute kennen mich!

Ich lernte gleich drei neue Elternpaare kennen; die Namen habe ich zwar schon wieder vergessen! Schäm di!

Es war sehr unterhaltsam, und es war für mich interessant zu hören, was ihren Alltag ausfüllt, welche Freunde und Sorgen sie haben. Und dann kam die Attraktion des Abends. Die Eltern wussten nicht, was auf sie zukommen würde. Nach der Autoputzaktion der Rütlianer-Band habe ich den Vorschlag ge­macht, die Musikband „E-scape“ an Halloween vorzustellen. Das hat die Jungs ani­miert, konkret zu proben, damit der 1. Auftritt glückte….und wie er ge­glückt ist!!! „Chapeau“, ihr Jungs, das habt ihr prima gemacht. Wichtig ist jetzt aber, dass ihr dran bleibt. Der Anfang ist geglückt, jetzt heisst es: „Hose ufe rädle + wiiter mache mit üebe!“ Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück und alles Gute.

Nach dem Musikalischen ging das Feiern weiter und dann kam der Wermutstropfen des Abends, wenigstens für mich. Die Kinder, die inzwischen wieder unterwegs gewesen sind, erzählten, dass in der Löberen und offenbar auch in unserem Quartier mit Eiern geschmissen worden sei… Bitte ihr „Lümmlinge“, lasst uns doch einen friedlichen, fröhlichen Halloween! Danke.

Bericht: Annelies Schneider

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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