
Freitag 28. Dezember 2001:
Zum
Gedenken
Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn
Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer
lieben Nachbarin
Trudi Bossard - Achermann
28. Januar 1941 bis 23. Dezember 2001
Aegeristrasse 70, 6300 Zug
Es war ihr tiefster Wunsch, Weihnachten an der Seite ihres geliebten Gatten zu
verbringen. Wir konnten sie nicht daran hindern.
In Gedanken sind wir bei ihr und danken ihr für alles Liebe und Gute, das sie
aus mütterlicher Obsorge für uns über Jahre selbstlos getan hat.
Rita mit beat und Elias Wenger-Bossard
Martin Bossard und Marija
Cornelia Bossard und Bruno
Geschwister
Verwandte
Trauergottesdienst: Freitag, 28. Dezember, 14.15 Uhr.
Bestattung auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung beim Friedhofsgebäude,
Eingang Waldheimstrasse;
14.50 Uhr Trauergottesdienst in der St.-Oswalds-Kirche
Dreissigster: Samstag, 26. Januar 2002, 9 Uhr, St.-Oswalds-Kirche, Zug
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Gemeinnützigen Gesellschaft des
Kantons, PC 80 - 1201-6.
Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch
wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.
Freitag 28. Dezember 2001:
Jubilarinnen - Am 23. November feierte Denise Wilhelm,
wohnhaft im Unterleh 6, den 75. Geburtstag und Frau Herta Howald wurde am 22.
Dezember 85 Jahre alt.
Denise Wilhelm wirkt stets im Stillen und tut viel Gutes. Mit Rat und Tag hilft
sie betagten Menschen in unserem Quartier. Sie ist stets hilfsbereit und
aufmerksam gegenüber alleinstehenden Quartierbewohnern, die ihre Hilfe gerne in
Anspruch nehmen.
Herta Howald ist uns in ihrer bescheidenen und liebenswürdigen Art bekannt und
am monatlichen Quartiertisch ein gern gesehener Gast.
Freitag 28. Dezember 2001:
Jana Lütken wurde Mutter - Ein Kind erscheint im frohen
Kreise; holdes Glück erwecket lauten Jubel; und sein Strahlendblick lässt
aller augen strahlen. Das strahlende Kind.... Ralph Alexander, geboren am 4.
Dezember 2001... und die glückliche Mutter Jana Lütken, Unterleh 17
Freitag 28. Dezember 2001:
Zum Studienabschluss - An der medizinischen Fakultät der
Universität Bern hat Felix Kühn sein Studium mit dem Staatsexamen erfolgreich
abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem jungen Arzt alles Gute
in seinem Beruf.
Freitag 16. November 2001:
Metzgete im Restaurant Rütli
mittags und abends
Musikalische Unterhaltung ab 20.00 Uhr
Mittwoch 28. November 2001: Kapelle Claudia und Hans Muff
Donnerstag, 29. November 2001, Jazzmetzgete: Swiss Old Time Session
Freitag, 30. November 2001: Handorgelduett Schuler-Imfeld
Bis 27. November: Walliser Wochen
Es freuen sich auf Ihren Besuch:
Familie Luzia und Otto Zenger-Huwiler und die Musikanten
Telefon 041 710 31 50, Fax 041 710 31 30
Freitag 16. November 2001:
Zum
Gedenken
Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn
Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer
lieben Nachbarin
Lily Bruppacher-Astay
10.12.1904 - 13.11.2001
Unterleh 1b
Sie durfte in ihrem vertrauten Heim friedlich einschlafen. Ihr Leben war Liebe
und Fürsorge.
Sie wird in unseren Herzen weiterleben.
In stiller Trauer:
Eliane Bruppacher
Mireille Bruppacher
Theo und Jeanine Rousset-Kemicktis, Marseille
Alex und Kathy Hall-Rousset mit Adrien, Baar
Nichten und Neffen
Anverwandte und Freunde
Urnenbeisetzung: Dienstag, 20. November, 14.15 Uhr, Friedhof St. Michael in Zug;
Besammlung beim Friedhofgebäude, Eingang Waldheimstrasse
Trauergottesdienst: Kirche St. Oswald, 14.50 Uhr
Anstelle von Blumenspenden bitten wir Sie der Pro Senectute, Zug, PC 60-3327-6
zu gedenken.
Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch
wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.
Freitag 2. November 2001:
Roland
Neuner will in den Grossen Gemeinderat
Der Rütlianer soll den freiwerdenden
Platz von Hans-Beat Uttinger im Grossen Gemeinderat einnehmen.
ZUG
- Die SVP der Stadt Zug schlägt Roland Neuner als Ersatz für
Hans-Beat Uttinger im Grossen Gemeinderat (GGR) der Stadt Zug
vor.eln.
Der
Nachfolger des am 10. Oktober in den Regierungsrat nachgerückten
Hans-Beat Uttinger (SVP) im Stadtparlament heisst aller
Voraussicht nach Roland Neuner. Die SVP der Stadt Zug hat den
62-jährigen in Zug wohnhaften Direktor gestern Abend
einstimmig nominiert, so der Stadtzuger SVP-Präsident Toni
Junas.
Neuner - als einziger Kandidat vorgeschlagen - wurde von
den rund zwanzig Teilnehmern der Mitgliederversammlung
einstimmig nominiert. Laut Junas hat Neuner «auf Grund der
speziellen Situation spontan zugesagt», Uttingers Platz im
GGR zu übernehmen.
Weitere
Kandidaturen?
Gewählt ist der die fünfköpfige SVP-Fraktion aller
Voraussicht nach komplettierende Neuner allerdings noch nicht
definitiv: Am 2. November findet die Ausschreibung der Wahlen
statt (auf der SVP-Liste stand keine Person mehr zur Verfügung,
die hätte nachrücken können), danach verbleiben allfällig
weiteren am Amt interessierten Personen acht Wochen, um sich
zu melden. Voraussichtlich Ende Januar wird der Stadtrat - sofern
keine zusätzlichen Kandidaturen eintreffen - den neuen
SVP-Gemeinderat bestätigen.
Hans-Beat Uttinger gehörte dem GGR seit 1995 an und war auch
Fraktionschef der SVP. Dieses Amt wollen die
SVP-Ratsmitglieder unter sich ausmachen.
Quelle: Neue Zuger Zeitung
Freitag 2. November 2001:
Zum
Gedenken
Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn
Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer
lieben Nachbarin
Trudi Fanconi-Sommer
geboren 1907
Ringstrasse 13a
Abdankung: Freitag 2. November 2001, 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Zug.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch
wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.
Freitag 19. Oktober 2001:
Frauensportgruppe Hochwacht - Die Frauensportgruppe
Hochwacht Zug wird am 27. Oktober an der Gedächtnisfeier von Dorly Heimgartner
in der St. Johannes - Kirche teilnehmen. Am Mittwochabend 3. Oktober zogen etwa
40 Frauen anstelle der Turnstunde mit Fackeln von St. Michael zur St.
Verenakapelle, wo sie eine Weile im Gebet verharrten.
Die Turnstunden für drei Altersgruppen finden immer Mittwoch um 19.45 Uhr im
Kirchmattschulhaus statt. Für ältere Frauen findet eine Gymnastikstunde um
9.00 Uhr in der Gymnastikhalle Guthirt statt.
Freitag 19. Oktober 2001:
Und aus der Kirschtorte wurde
wieder Kirsch
Die Distellerie Etter macht süffigen
Kompromiss: Der Zuger Kirschtorten Liqeur
ZUG
- Bisher war es entweder Kirsch oder Kirschtorte. "Warum
die beiden nicht in der Flasche vereinen?", dachte sich die Familie Etter
und machte sich zusammen mit Brennmeister Klaus Bothe ans Tüfteln.
Die
"Zuger Neujahrsblätter" von 1932 wollten im Zeitalter der Abstinenz
eigentlich nicht noch "eine Lanze für das Zuger Kirschwasser und die Zuger
Kirschtorte" brechen. Aber sie taten es doch. Sie nannten ihn sogar
"eine Art Engel unter den Buben"; das Kirschwasser sei im Kampf gegen
den Alkohol immer gut weggekommen. "Wohl deshalb, weil es zufolge seines
Preises mässig genossen wird und auch als Heilmittel einen guten Ruf
hat".
"Und
darum ist die Familie Etter so gesund!", sagt Hans Etter stolz bei der
Präsentation des neuesten Produktes seiner grossen Leidenschaft, dem Zuger Kirschtorten
Liqueur, im Rathaus der Bürgergemeinde

Foto: Zuger Presse Nachdem
der Zuger Kirsch und die Zuger Kirschtorte seit vielen Jahrzehnten die
bekanntesten Werbebotschafter für Zug sind - Hans Etter nannte als weitere
Spezialitäten den Zuger Röteli, den Nebel und, etwas leiser, das
Steuerparadies - sei die Familie Etter auf die Idee gekommen, beides zu
vereinen.
Der süsse Fruchtbrand in einer nüchtern designten 70-Zentiliter-Flasche findet
seine Ursprünge im Kassenschrank von Grossvater Johann Etter.
Seit Jahrzehnten lagerte dort ein Rezept für die perfekte Kirschtorte mit dem
Beschreib aller Zutaten. Was der Grossvater dort säuberlich notiert hatte,
diente dem Brennmeister der Distillerie Etter, Klaus Bothe, als Vorlage für die
streng geheime Rezeptur des Liqueurs, an der er während 18 Monaten
herumtüftelte. Er vermählte Geschmack und Duft von Kirsch, gerösteten
Mandeln, Biskuit, ätherischen Zitronenölen, Japonais und sogar die Buttercreme
in flüssiger Form. Entstanden ist ein leichter Liqueur, der ein Spiel zwischen
Süsse und Frucht im Gaumen hinterlässt und an eine Kirschtorte erinnert.
Die Kirschtorte wird auch durch die von Grafiker Gabriel Jenny entworfene
Etikette symbolisiert. Unverkennbar ist die weisse Oberfläche mit dem Stich von
Zug und dem blauen Band. Zudem ist sie dreidimensional und mit einem feinen
Gitternetz versehen. "Eine echte Zuger Spezialität!" ist Hans Etter
überzeugt. Quelle: zugerpresse.ch
Anfangs September 2001:
Spielgruppe
Sunnäschii, Rosenbergweg 4
Zug -
Neubeginn 4.
September 2001, jeweils Dienstag +
Donnerstag 9:00 bis 11:00 und Freitag 14:00 bis 16:30 (1 oder 2 mal möglich)
für Kinder ab 3 Jahren.
Kneten
Malen
Geschichten hören
Singen
tanzen
springen
lachen
Freunde finden
Für
weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:
Annelise
Nussbaumer, Zugerbergstrasse 64,
6314 Unterägeri,
Tel. 750 68 57
Freitag 17. August 2001:
Lukas Risi: «Keiner bekommt Extrawürste»
Lukas Risi löst den Schweden John Zerihoun als
Spielertrainer ab - schwedische Verstärkung kommt
Der neue Trainer tritt ein schwieriges Erbe an: Nachdem das Hünenberger
Fanionteam zum wiederholten Mal den Aufstieg in die NLA, verpasste, verliessen
elf Spieler den Verein. Wie will Risi diesen personellen Aderlass meistern?
Zuger Presse: Der Spielerkader von Einhorn Hünenberg hat sich auf die kommende
Saison hin stark verändert; viele Routiniers und Teamstützen wechselten den
Verein oder zogen sich vom Spitzensport zurück. Wie kommen Sie dazu, die
Mannschaft nach diesem gravierenden Schnitt zu übernehmen?
Lukas Risi: Da ich bis vor zwei Jahren mehrere Saisons für Einhorn Hünenberg
gespielt hatte, verbindet mich viel mit diesem Verein. Nach zwei Saisons in der
NLA (bei Torpedo Chur und Basel Magic) bin ich beruflich wieder in Zug
engagiert, was meiner Verpflichtung bei den Einhörnern natürlich entgegenkam.
Ich übernehme in dieser Saison zum ersten Mal in meiner Karriere das Amt eines
Spielertrainers, was ich als einen besonderen Anreiz und zugleich als riesige
Herausforderung betrachte. Es bereitet mir grossen Spass, diesem jungen und
wissensdurstigen Team Erfahrungen auf und neben dem Spielfeld weiterzugeben.
Wie wirkt sich der Abgang vieler langjähriger Stammspieler auf das
Leistungsvermögen der Mannschaft aus?
Das Team ist durch die Abgängen einiges jünger geworden. Aufgrund unseres
eher kleinen Kaders werde ich den jungen Spielern, die sich in den letzten
Jahren oft mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen mussten, mehr
Verantwortung übertragen. Sie besitzen zweifellos das Potenzial, meinen
Erwartungen gerecht zu werden. Glücklicherweise konnte Einhorn Hünenberg mit
Markus Lemmenmeier und Joël Birchler zwei weitere Spieler mit NLA-Erfahrung
sowie mit Roger Isler einen starken Spieler vom Erstligisten Ad Astra Sarnen
verpflichten.
Welches Ziel haben sie sich diese Saison gesteckt?
Hier stellt sich die Frage, wie sich der personelle Kahlschlag auf das
Leistungsvermögen der Mannschaft auswirkt; das ist momentan noch schwer abzuschätzen.
Ich bin jedoch überzeugt, dass wir den als deklarierten Platz im Mittelfeld
erreichen werden.
Wollen Sie wie ihre Vorgänger diese Saison auf Verstärkung aus dem Ausland
setzen?
Patrik Norling, ein 23jähriger schwedischer Spieler aus der Eliteserie hat
bereits unterschrieben. Den dazu notwendige Job in der Schweiz haben wir für
ihn zwar noch nicht zu hundert Prozent in der Tasche, doch es sieht gut aus.
Norling übernimmt im Team die Position des Centers des ersten Blocks. Der Zuzug
ist natürlich eine grosse Bereicherung für die Mannschaft.
Wie gehen Sie mit der Doppelbelastung um, die das Amt des Spielertrainers mit
sich bringt?
Da ich dieses Amt noch nie ausgeübt habe, war es mir wichtig, zuverlässige
Assistenztrainer für den Trainingsbetrieb und einen mir vertrauten Coach für
die Spielbetreuung einzubinden. Mit Daniel Buchser und Joël Birchler als
Assistenztrainer sowie Marcus Baumann als Coach habe ich für diese Aufgaben die
ideale Besetzung gefunden; Mannschaft und Kader arbeitete im bis anhin
absolvierten Sommertrainig bestens zusammen.
Wo sehen Sie die Schwächen und die Stärken Ihrer Mannschaft?
Die grösste Stärke sehe ich in unserem relativ kleinen Kader. Jeder muss
in dieser Spielzeit bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte
verhindern, dass sich einzelne Spieler hinter der Leistung der anderen Spieler
verstecken und dadurch zu Trittbrettfahrern werden. Auf der anderen Seite kann
sich das kleine Kader auch zr Schwäche werden: wenn die Verletzungshexe zuschlägt
stehen wir bald vor einem personellen Engpass.
Doch diese Saison haben wir den Vorteil, dass wir nicht unter dem Druck stehen,
unbedingt aufsteigen zu müssen. Somit habe ich die notwendige Zeit, die jüngeren
Spieler ins Team zu integrieren und kann mein Augenmerk darauf richten, aus der
Gruppe von Einzelkämpfern ein Team zu formen.
Wird Einhorn Hünenberg auch nach dem Aufstieg des Lokalrivalen UHC Zuger
Highlands seine Vormachtstellung in der Zentralschweiz behaupten?
Es ist möglich, dass die Zuger Highlands anfänglich von ihrer
Aufstiegseuphorie profitieren. Wie die Einhörner im direkten Vergleich gegen
die Bergler abschneiden, wird sich im Verlauf der Saison zeigen; ich freue mich
jedenfalls sehr auf die innerkantonalen Derbys!
Die Hünenberger sind seit jeher als wilder Haufen verschrien.
Undiszipliniertheiten und Überheblichkeit gingen seit Jahren einher mit
unbestreitbaren spielerischen Qualitäten. Wie gehen Sie mit dieser
Vergangenheit im allgemeinen und mit Problemspielern im Speziellen um?
Ich werde vermehrt das Augenmerk auf den Teamgeist legen. Wichtig dafür
ist, dass niemand Extrawürste bekommt, jeder ist in diesem Team
gleichberechtigt. Insofern gibt es für mich keine Problemspieler.
Quelle: Zuger Presse
Sonntag 12. August 2001:
Wir haben vom Caritas Hilfswerk Waldibrücke aus Emmen einen
Brief erhalten, wo sie sich recht herzlich für die Kleider und die Schuhe
bedankten. Bei der im Juli durchgeführten Kleidersammlung brachten man wiederum
40 kg auf die Wage. Die Utensilien werden nun an arme Schweizerfamilien
weitergegeben.
Freitag 10. August 2001:
Geldwäscherei-Untersuchung
entlastet Peter Hess
Nationalratspräsident
Peter Hess (CVP/ZG) hat bei seiner Tätigkeit für fünf Briefkastenfirmen das
Geldwäschereigesetz nicht verletzt. Zu diesem Schluss kam die Kontrollstelle
des Bundes. Hess reagierte erfreut über den Entscheid.
Die Geldwäscherei-Kontrollstelle
(KST) befasste sich mit fünf Offshore-Firmen, die von Hess vertreten wurden,
von denen er sich inzwischen aber getrennt hat.
Ein Fall konnte
abgeschlossen werden, vier sind noch pendent. Mit Strafen habe der Zuger
Wirschaftsanwalt aber in keinem Fall zu rechnen, sagte der interimistische
Leiter der KST, Armand Meyer, am Freitag vor den Medien im Bundeshaus.
Hess: «Integrität hergestellt»
Hess reagierte erfreut auf den Entscheid. Politisch und persönlich sei seine
Integrität wieder hergestellt, sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Für ihn sei klar gewesen, dass er nicht gegen das Geldwäschereigesetz
verstossen habe.
Für die bürgerlichen Parteien zeigt der Entscheid der Kontrollstelle, dass die
bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und Organe funktionieren. Aus Sicht der SP
dagegen ist die Gesetzgebung ungenügend.
Keine Unterstellungspflicht
Der von der Kontrollstelle abgeschlossene Fall betrifft die Rodway Finance Inc.
mit Sitz in Panama. Sie falle nicht unter das Geldwäschereigesetz (GwG), sagte
Meyer. Folglich liege auch keine Verletzung des GwG vor.
Er sei nach eingehender Prüfung der Dokumentationen und fünfstündiger persönlicher
Befragung von Hess zum Schluss gekommen, dass die Firma keine Tätigkeiten ausübe,
die nach Schweizer Recht unzulässig seien, erläuterte Meyer. Es habe auch
keine Hinweise auf Geldwäscherei gegeben.
Tätigkeit korrekt abgedeckt
Für eine Unterstellung unter das GwG ist entscheidend, ob eine Firma in der
Schweiz als Finanzintermediärin tätig ist. Ihre Handlungen können aber nur
erfasst werden, wenn sie in der Schweiz eine Zweigniederlassung betreibt. Dies
sei bei der Rodway Finance, die vom Ausland aus als Anlageberaterin für eine
Schweizer Gesellschaft tätig war, nicht der Fall gewesen.
Selbst wenn das Inkasso von gewissen Beträgen als Finanzintermediation
betrachtet würde, hätte die Stellung von Hess als ordentlich registrierter
Finanzintermediär diese Tätigkeit korrekt abgedeckt, sagte Meyer.
Als Bevollmächtigter ohne Organstellung sorgte Hess dafür, dass einem Berater
vierteljährlich Honorare von Rodway Finance - seiner eigenen Firma - überwiesen
wurden. Es habe sich um einen jährlichen Betrag von 100000 Franken gehandelt.
Dies sei wahrscheinlich «aus Steueroptimierungsgründen» erfolgt, erklärte
Meyer dazu lediglich.
Keine Anzeige zu erwarten
Mit einer Anzeige der KST hat Hess auch in den pendenten Fällen nicht zu
rechnen. Deren Ausgang hängt vom Beschwerdeentscheid in einem anderen Verfahren
ab, das mit Hess aber nichts zu tun hat. Hier geht es um die Frage, ob
Einmann-Firmen, die in der Vermögensverwaltung tätig sind, dem GwG zu
unterstellen seien.
Die KST ist der Ansicht, dass eine Firma dem GwG zu unterstellen sei, wenn sie
in der Schweiz als Vermögensverwalterin des Alleinaktionärs tätig ist. Diese
Grundsatzfrage muss zurzeit vom Rechtsdienst des Eidg. Finanzdepartements geklärt
und allenfalls vom Bundesgericht beurteilt werden.
Selbst wenn eine Unterstellungspflicht bejaht würde, wie es die KST will, sei
damit keine schuldhafte Pflichtverletzung verbunden, sagte Meyer. Denn es handle
sich um eine neue Interpretation des GwG, die nicht vorhersehbar gewesen sei.
Quelle: zisch.ch
Freitag 3. August 2001:
Ökibus mit Neuerungen unterwegs - Der Oekibus, die
mobile Sammelstelle der Stadt Zug, ist ab 22. August mit einem neuen Fahrplan
und einem erweiterten Dienstleistungsangebot unterwegs. Neu können Sie unter
anderem Altpapier, Bücher und Kleinwaren fürs Brocki abgeben oder
Gebührensäcke, Containerplomben, Sperrgutmarken und Robi-Dog-Säcke
beziehen.
Der Oekibus wird das Rütli Quartier jeweils am Freitag besuchen, wo er zwischen
14.00 und 14.20 Uhr am Rosenberg beim Parkplatz bei der Bohlstrasse Halt machen
wird.
Das Lüssiquartier wird jeweils am Mittwoch von 15.00 bis 15.20 Uhr besucht, wo
der Bus beim Schulhaus Loreto (ehemalige Zimmerei Keiser) stehen wird.
Freitag 3. August 2001:
Überbauung Rosenbergpark - Am Ägeri Saumweg oberhalb
der Liegenschaft von Dr. Hansueli Bussmann entstehen zwei Terrassenhäuser mit
je drei Wohnungen mit schöner Seesicht. Alle Wohnungen - ausser den beiden
Gartenwohnungen - sind bereits vergeben.
Freitag 3. August 2001:
Unter den Bäumen einen «Spatz» verköstigen
Mit traditioneller, ja schon urchiger Kost
hat der Unteroffiziersverein Zug am 1. August die Zugerinnen und Zuger beim
Huwylerturm in Zug verwöhnt. Auch wenn sich an diesem schönen 1.-August-Morgen
mit rund fünfzehn Besucherinnen und Besuchern nur wenige den Huwylerturm
ansehen wollten, füllten sich gegen 12 Uhr die Sitzbänke auf dem Rasen des
Vorplatzes dennoch langsam. Auch das Rütli Quartier reservierte wiederum zwei
Tische im kühlen Schatten für die Nachbarinnen und Nachbarn.
Doch leider erschien nur Familie Christen mit ihren beiden kleinen Kindern,
wohnhaft an der Ringstrasse. Das Wetter war wohl ganz einfach zu gut und somit
bevorzugten verständlicherweise viele Quartierbewohner bei dieser Hitze das kühle
Nass eines Schwimmbeckens oder des Sees. Diejenigen, die kamen, genossen umso
mehr im Schatten der Bäume das kühle Bier oder das Glas Wein zum «Spatz» -
dieser besonderen, vielen Wehrpflichtigen bestens bekannten Art Potaufeu aus dem
Militärkochtopf.
Viel
Vorbereitungszeit
Rund vier Stunden muss die währschafte Kost kochen, um die gewünschte Würze
zu erhalten. Dabei verrät Koch Stephan Stadlin: «Je grösser die Menge, desto
besser das Gericht.» Rund 160 Liter Suppe rühren er und sein Küchengefährte
Werner Zwahlen mit der Kelle. Darunter finden sich nicht weniger als 14
Kilogramm Fleisch, 14 Kilogramm Knochen und 17 Kilogramm Kartoffeln.
Mit dem Rüsten des Gemüses haben die beiden Suppenköche bereits am Vortag
begonnen. Und jetzt befolgen sie Schritt für Schritt die Anweisungen des
Rezeptes. Und bringen die beiden am Bundesfeiertag nicht alles an die Gäste,
verschenken sie die Kost an ein Altersheim. «Denn anders als in anderen Jahren»,
so Stadlin, «können wir es in diesem Jahr nicht an die Strafanstalt
weiterreichen.»
Freitag 3. August 2001:
Hess: «Wieder
Weltbürger werden»
Heimspiel für Peter
Hess,Ehrenbürger von Unterägeri: Seine Worte zur Zukunft der Schweiz fanden
beim Publikum Anklang.
Er fühle
sich durch die Einladung des Gemeinderats, in seinem Heimatort die
1.-August-Ansprache zu halten, «besonders geehrt», denn schliesslich fühle er
sich mit Unterägeri «auch besonders verbunden». Peter Hess, der heuer schon
die dritte 1.-August-Rede hielt (je einmal schon im Juli bei den
Auslandschweizern in London und in Singapur), kam also gerne ins Oberdorf, den
ältesten Dorfteil von Unterägeri. Und der Nationalratspräsident legte den
Schwerpunkt seiner Ausführungen auf die Zukunft der Schweiz - nicht ohne
vorher noch einen pointiert ausgedrückten Rückblick zu wagen.
Herausforderung
UNO-Beitritt
Denn seit der EWR-Abstimmung will Hess eine «von rechtsaussen geschürte
Tendenz zur Abschottung und Isolation» festgestellt haben. Das Ja zu den
bilateralen Verträgen mit der EU vom 21. Mai 2000 sei da geradezu «eine
wohltuende Ausnahme» gewesen.
Und so soll es weitergehen. Denn als «nächste Herausforderung» betrachtet der
höchste Schweizer die Abstimmung über den UNO-Beitritt der Schweiz im nächsten
Frühjahr oder Sommer. Ein Urnengang, dem Hess optimistisch entgegenblickt, wenn
er sagt: «Ich sehe reelle Chancen für ein Ja. Auch das Ständemehr sollte
drinliegen.»
1986, bei der letzten UNO-Abstimmung, sagte das Schweizer Stimmvolk deutlich
Nein zu einer UNO, deren Rolle sich seither laut Hess verändert habe. «In
vielen Bereichen ist die UNO heute nicht mehr wegzudenken.» Eine Mitgliedschaft
sei zudem auch für die Schweizer Wirtschaft von Nutzen.
Steuergeschenke
für Familien
Hess äusserte sich aber auch zu innenpolitischen Fragen. Da sich die Schweiz
heute «in einer wirtschaftlich und finanziell stabilen Lage» befinde, sei es
an der Zeit, steuerliche Entlastungen für den Mittelstand und Familien zu ermöglichen.
Ausserdem gelte es, «mehr ins Kapital Mensch» zu investieren. «Eine
permanente Aus- und Weiterbildung ist eines der Schlüsselelemente im weltweiten
Markt.»
Obwohl an der ansonsten gut besuchten Feier - alle Bänke waren besetzt,
vielleicht lags auch am Gratis-risotto? - eher wenig Jugendliche
auszumachen waren, richtete Familienvater Hess auch Worte an die junge
Generation. «Die Jugendlichen müssen wieder vermehrt Weltbürgerinnen und
Weltbürger werden und aus der selbst gewählten Isolation ausbrechen.»
Warmer
Applaus für Hess
Hess, der die längste der drei Ansprachen hielt - Gemeindepräsident Josef
Ribary übernahm die Begrüssung, die beiden Pfarrherren Simon Zihlmann und Jürg
Rother den besinnlichen Teil inklusive des gemeinsam gebeteten Vaterunsers -,
forderte aber auch eine «neu gelebte Solidarität». «Wir müssen der Tendenz
?Nur noch die eigene Person gilt? entgegentreten.»
Den Anwesenden schienen die Worte ihres Ehrenbürgers - auch die letzten:
«Ich wünsche ihnen allen Glück und Gottes Segen» - zu gefallen: Ssie
spendeten dem in jüngster Zeit arg unter Beschuss Geratenen einen warmen
Applaus. Hess nahms dankbar entgegen - und sang, noch auf der Bühne
stehend, kräftig mit, als die Feldmusik Unterägeri die Nationalhymne spielte.
Quelle: Neue Zuger Zeitung
Montag 23. Juli 2001:
Georges Risi als Bootsvermieter
auf dem Carschinasee
St.
Antönien - Da verbringt man eine Woche im Bündnerland und trifft bei Regen und
kalten Temperaturen den Rütlianer Georges Risi auf einem Bergsee.
Nun alles der Reihe nach: Am
Mittwoch 18. Juli wanderte ich - sprich der Redaktor der Quartierzeitung - vom
Kuhnihorn zur SAC Garschinahütte auf über 2400 m.ü.M. Nach vollbrachtem
Aufstieg von St.Antönien auf den Grat, tauchte vor mir ein kleiner Bergsee,
fast unerkennbar in den dichten Nebelschwaden, auf. Das Problem lag nun darin,
dass der See überquert werden musste, um zu meinem Ziel zu gelangen.
Zur grossen Überraschung sichtete
ich am Seeufer ein kleines Schild mit folgender Aufschrift: "Velo-Georges
Bootvermietung; ½h = 2.- ". Gleich daneben sichtete ich im Nebel eine ganz
in blau gekleidete Person, mit einer hellgelben Kapuze. Da traf ich doch
tatsächlich auf unseren Helvetiapatria-Mann Georges Risi, der sich während
seinen Ferien etwas Sackgeld für sein neues Rennvelo mit der Bootsvermietung
verdienen möchte. In ruhigen Zügen ruderte der Höhenwegbewohner mich über
die still vor sich ruhende Wasseroberfläche.
Kurz
darauf vernahm ich, dass unser Ruderer bereits weitere Leute am anderen Ufer
aufgegabelt hatte. Das Boot kam immer näher auf die andere Seite und ich konnte
eine ganz in rot gekleidete Person auf dem Boot sichten. Georges genoss es
sichtlich, auf seinem so geliebten Boot "Nüseli" zwei hübsche Frauen
über den Bergsee zu rudern. Als sie näher bei mir waren, konnte ich erkennen,
dass es sich dabei um die Nachbarinnen Christine Etter und Heidi Risi
handelte.

Für unseren Fährmann schien sich ein Glückstag
abzuzeichnen, denn nun tauchten am anderen Ufer noch zwei andere Männer auf:
Hansruedi Kühn und Hans Etter. Bei ihrer Ueberfahrt wurde freudig gesungen und
geschaukelt, dass Nüseli-Georges froh sein konnte, nicht im eiskalten Bergsee
ein Bad zu nehmen.
Hans Etter und Hansruedi Kühn
geniessen die Bootsfahrt!

Georges Risi kann seine "Mukis"
gebrauchen.

Nachdem wir uns am anderen Ufer
freundlich begrüsst hatten, ging die Wanderung weiter über Stock und Stein zur
Carschinahütte. Dort baute Hansruedi Kühn erstmals in der warmen Stube das
Brandenburgertor, mit Hilfe von Tirola - Schokolade (und nicht Christine Etter
geliebte Tirolya), einer Bottle Wasser und Bündnersalsiz. Georges Risi hatte
genug "Batzelis" beisammen, um sich mit einer Gerstensuppe zu
stärken. Der Proviant wurde auf dem Tisch ausgelegt, so dass sich alle Nachbarn
bedienen konnten, wonach sie gerade Lust hatten. Selbst der Hüttenwirt hielt es
in seiner bescheidenen Küche nicht mehr aus und bediente sich aus unserem
Rucksack. Vielleicht lag es auch am Etterkirschduft, der sich im ganzen
Restaurant verbreitete.

Fazit: Trotz misslichen Wetterbedingungen
verbrachte die siebenköpfige Wandergesellschaft einen unvergesslichen Tag in
den Bündner Alpen
Montag 23. Juli 2001:
Wusste
Hess als Verwaltungsrat wirklich von nichts?
Der Beweis: So geschäftete Tabakmulti
mit Schmuggelkönig
ZUG / AUGSBURG (D) – Die
Schweiz hat Deutschland Beweismaterial über den mutmasslichen Mafiaboss «Don
Srecko» übergeben. Die Dokumente belegen die Deals zwischen dem
Zigarettenschmuggler und dem Tabakmulti BAT in Zug – zu einer Zeit, als Peter
Hess bei BAT im Verwaltungsrat sass.
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BRISANTE
AKTEN-ÜBERGABE: An einem geheimgehaltenen Ort in Lindau übergibt
Verhörrichter Tobias Kauer (r.) acht Ordner mit Beweisunterlagen an
Staatsanwalt Hansjürgen Kolb. Es sind Belege über die Zigaretten
deals zwischen «Don Srecko» und dem Zuger Zigarettenmulti BAT.
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FOTO:
MICHAEL WILDI
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Letzten
Mittwoch überquerte ein unscheinbares Kleinauto mit Nidwaldner Kennzeichen die
deutsche Grenze bei Lindau. Im Kofferraum liegt brisante Fracht: Eine
Bananenschachtel – gefüllt mit acht Bundesordnern voll Beweismaterial über
den im Tessin lebenden Kroaten Srecko Kestner, genannt Don Srecko.
Der Wagen hält an einem
geheim gehaltenen Ort. Dort wartet bereits Hansjürgen Kolb, Oberstaatsanwalt im
deutschen Augsburg. Tobias Kauer, Verhörrichter für Wirtschaftsdelikte im
Kanton Nidwalden, steigt aus und übergibt die Ordner seinem deutschen Kollegen.
Kauer: «Detailliert sind in den Unterlagen die Buchhaltungen der letzten drei
Jahre über Srecko Kestners Zigarettengeschäfte enthalten.» Ersichtlich ist,
bei wem, wohin, mit welchen Spediteuren oder Banken und in welchem Umfang «Don
Srecko» seine Geschäfte abgewickelt hat. «Wir haben das Rechtshilfegesuch mit
Deutschland innert sieben Monaten durchgepaukt», sagt der Nidwaldner Verhörrichter
stolz zu SonntagsBlick.
Durch das Beweismaterial
gerät Nationalratspräsident Peter Hess erneut unter Druck.
Besonders durch ein brisantes Dokument könnte der CVP-Politiker als
Ex-BAT-Verwaltungsrat noch zur Rechenschaft gezogen werden. Es handelt sich um
eine dreiseitige Vereinbarung zwischen Rothmans (im Juni 1999 von BAT übernommen)
und «Don Srecko». Der Vertrag sieht unter anderem vor:
·
Monatliche Bestellungen von 20 Millionen Zigaretten im Wert von über 4
Millionen Franken.
·
Geldtransfers werden über die UBS Zug und die Credit Suisse in Hergiswil
NW abgewickelt.
·
Die Geschäfte laufen über «Don Sreckos» Briefkastenfirma Lasel mit
Sitz auf British Virgin Islands – dem Geldwäscher-Paradies. SonntagsBlick hat
dem Zigarettenmulti BAT in Zug und ihrem Ex-Verwaltungsrat Peter Hess einen
Fragenkatalog zum brisanten Vertrag zugestellt. BATs Antwort:
Geschäftsvereinbarungen
werden nicht mit den Medien besprochen. Und Peter Hess? Er schweigt. So bleibt
offen, ob er Kenntnis von dieser Vereinbarung hatte. Fest steht: Bei einem jährlichen
Geschäftsvolumen von 240 Millionen Zigaretten im Wert von rund 50 Millionen
Franken hätte der Verwaltungsrat von der Vereinbarung wissen müssen. Wenn
nicht, dann hat er womöglich seine Sorgfaltspflicht nicht wahrgenommen. Auf
Nationalratspräsident Hess kommt neues Ungemach zu.
Der deutsche
Oberstaatsanwalt Hansjürgen Kolb: «Dokumente, die einen klaren Zusammenhang
zwischen Zigarettenmultis und mutmasslichen Schmugglern belegen, werde ich an
die EU-Betrugskommission weiterleiten – vorausgesetzt, die Schweiz gibt mir
dafür grünes Licht.» Und dann dürfte die Betrugskommission gegen die BAT in
Zug ermitteln – und der höchste Schweizer läuft Gefahr, jetzt auch noch ins
Visier der Justiz zu geraten.
Quelle: Blick
Sonntag 22. Juli 2001:
Gesetzeslücken
für seine Briefkastenfirmen gefunden
Hess im Glück: Villiger lässt ihn
wohl laufen
BERN – Das Departement
Villiger tendiert dazu, Nationalratspräsident Peter Hess reinzuwaschen! Bei
seinen nicht gemeldeten Briefkastenfirmen handle es sich um solche im Ausland.
Sie brauchten deshalb keine Bewilligung nach schweizerischem Geldwäschereigesetz.
So sieht es der geheime Entwurf zum Fall Hess vor. Doch noch ringen Kaspar
Villigers Leute um die Schlussversion.
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ILLUSTRATION:
ERNST FEURER-METTLER
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Hat Nationalratspräsident
Peter Hess (CVP) gegen das Geldwäschereigesetz verstossen? Hätte er für seine
fünf Auslandfirmen in Steuerparadiesen wie Virgin Islands und Panama eine
Bewilligung gemäss Geldwäschereigesetz einholen müssen? Wird er bestraft und
als Nationalratspräsident endgültig untragbar?
Recherchen von SonntagsBlick zeigen: Die
Kontrollstelle für Geldwäscherei in Bundesrat Kaspar Villigers
Finanzdepartement hat sich die Antwort auf die Fragen zurechtgelegt. Sie lautet:
Gegen Hess werden keine Sanktionen verhängt. So sieht es der geheime Entwurf für
den Entscheid im Fall Hess vor.
Die Begründung:
Die Hess-Firmen liegen im Ausland. Sie gelten deshalb nicht als Finanzintermediäre
im Sinne des schweizerischen Geldwäschereigesetzes. Das sei, so der Befund,
eine Gesetzeslücke. Lässt Villiger Hess durch eine angebliche Gesetzeslücke
schlüpfen? Erspart er der Schweiz damit die unschöne Schlagzeile, dass der höchste
Politiker gegen das Geldwäschereigesetz verstossen hat? Jean-Michel Treyvaud,
Sprecher im Finanzdepartement, will keine Stellung nehmen: «Wir informieren
dann, wenn der Entscheid ganz gefallen ist.» Formell entschieden wurde tatsächlich
noch nicht. Armand Meyer, der interimistische Chef der Kontrollstelle, hat den
brisanten Entscheid noch nicht unterschrieben.
Es herrscht Nervosität. Der Fall Hess wird für
Villiger mehr und mehr politisch zum riskanten Spiel. Denn die angebliche
Gesetzeslücke gibt es laut Kennern der Materie nicht. Für Niklaus Huber etwa,
den ehemaligen Chef der Kontrollstelle, war der Fall stets klar: Hess war der
einzige Verwaltungsrat der Firmen, der operativ tätig war. Nur er handelte im
Namen der Gesellschaften. Und da er dies in der Schweiz tat, untersteht die
Firma Schweizer Gesetzen. Egal, wo sich der Briefkasten-Sitz befindet.
Diese Regelung wird in Bundesrat Villigers
Departement bereits bei der
Verrechnungssteuer angewandt. Laut Conrad Stockar von der Eidgenössischen
Steuerverwaltung gilt im Normalfall auch bei der Verrechnungssteuer: Eine
Offshore-Firma hat ihr Steuerdomizil nur dann nicht in der Schweiz, wenn die
tatsächliche Verwaltung mit der Buchhaltungsführung im Ausland ist und auch
die Verwaltungsratssitzungen dort stattfinden.
Mit seinen Firmen würde Hess keine dieser Bedingungen erfüllen. Soll er
trotzdem ungeschoren davon kommen? Dann können sich zahllose andere Schweizer
Verwalter von undurchsichtigen Offshore-Firmen freuen. Auch sie bräuchten somit
ihre ausländischen Briefkästen nicht dem Geldwäschereigesetz zu unterstellen.
Ob das dem Image des sauberen Finanzplatzes Schweiz förderlich wäre, ist eine
andere Frage.
Quelle:
Sonntags - Blick
Dienstag 3. Juli 2001:
Erfolgreicher Abschluss - Gestern Montag durften Isabelle
Hacker und Simone Hess von Rektorin Jeanette Baumann in der Baarer Waldmannhalle
ihr Maturitätszeugnis entgegennehmen. Sara-Karen Bohnenblust hat die
Handelsmittelschule erfolgreich abgeschlossen. Gastreferent an der Veranstaltung
war übrigens unser Nachbar Peter Hess. Wir gratulieren natürlich allen drei
Absolventinnen recht herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg auf Ihrem
Lebensweg.
Sonntag 1. Juli 2001:
Weiterer Verkehrsunfall - Am Donnerstag 28. Juni fuhr
eine Mofalenkerin auf der Löberenstrasse in Richtung Aegeristrasse. An der
Kreuzung wollte sie diese überqueren und in den Rosenbergweg einbiegen. Dabei
verwehrte sie einer korrekt auf der Aegeristrasse stadtauswärts fahrenden
Personenwagenlenkerin den Vortritt. In der Folge kam es zu einer
frontal-seitlichen Kollision. Die Mofalenkerin zog sich beim Sturz leichte
Verletzungen zu und wurde ins Kantonsspital Zug eingeliefert.
Donnerstag 28. Juni 2001:
Untersuchung im Fall Hess verzögert sich
Die Untersuchung von fünf Briefkastenfirmen, die
Nationalratspräsident Peter Hess vertreten hat, verzögert sich. Als neuer Chef
der Kontrollstelle für Geldwäscherei brauche Armand Meyer noch etwas Zeit,
sagte Bundesrat Kaspar Villiger vor den Medien.
Ursprünglich hatte der Finanzminister die Resultate der
Untersuchung für Ende Juni angekündigt. Dies war aber noch vor der Ablösung
von Niklaus Huber durch Meyer. Entscheidend sei die Qualität des
rechtsstaatlichen Verfahrens, sagte Villiger. Dieses müsse in völliger Unabhängigkeit
ablaufen können.
Bei ihm habe nie jemand die Absetzung Hubers verlangt, sagte
Villiger am Mittwoch nach der Bundesratssitzung. «Ich habe nur von den Banken
her Signale erhalten, dass die Probleme im Finanzsektor endlich gelöst werden müssen.»
«Kampagne»
Für Villiger ist die Diskussion um das Geldwäschereigesetz «in eine
eigentliche Kampagne ausgeartet». Dabei werde viel Richtiges und viel Neues
gesagt. «Viel Neues ist aber nicht richtig und viel Richtiges nicht Neu.»
Die Bekämpfung der Geldwäscherei sei für den Bundesrat und den Finanzplatz
ein wichtiges Anliegen, bekräftigte Villiger. Zusammen mit dem Parlament habe
der Bundesrat ein ganzes Dispositiv aufgebaut. «Dass es bei der Umsetzung des
Geldwäschereigesetzes neben Erfolgen auch Probleme gibt, haben wir nie
verschwiegen.»
Quelle: zisch.ch
Montag 25. Juni 2001:
Verstiess Hess gegen das Gesetz?
Nationalratspräsident Peter Hess hätte sich mit einem
Offshore-Mandat dem Geldwäschereigesetz unterstellen müssen, behauptet Radio
DRS. Er habe sich so strafbar gemacht.
Die Kontrollstelle zur Bekämpfung von Geldwäscherei hatte
Nationalratspräsident Peter Hess einen Fragenkatalog zugesandt, um zu klären,
ob Hess sich mit seinen offen gelegten Offshore-Mandaten dem Geldwäschereigesetz
(GwG) hätte unterstellen müssen. Diese Fragen sind nun von einem Zürcher
Anwaltsbüro, welches die Mandate von Hess übernommen hat, beantwortet worden.
Die Kontrollstelle will in der nächsten Woche einen ersten Entscheid zu diesem
Verfahren bekannt geben. Wie Radio DRS am Donnerstag berichtete, habe Hess
mindestens im Fall einer Firma in Panama, bei der er einziger Verwaltungsrat
war, gegen das GwG verstossen, weil diese Firma Inkassogeschäfte getätigt
habe. Der Radiobericht wurde von Hess nicht kommentiert.
Auch wenn Hess nicht in Geldwäscherei verwickelt war, sondern lediglich gegen
das Gesetz verstossen hätte, müsste die Kontrollstelle bei der Eidgenössischen
Finanzverwaltung eine Anzeige gegen den Nationalratspräsidenten einreichen.
Peter Hess ist Mitglied bei der Zuger Selbstregulierungsorganisation der
Finanzvermittler, VQF. Bei ihr hatte er von sich aus eine Revision seiner
Dossiers verlangt, die er wegen dem GwG führte. Wie der VQF-Präsident Peter
Rupper gegenüber der «Zuger Presse» erklärte, habe man jene 13 Dossiers geprüft,
die von Hess angegeben worden seien. Der VQF überprüfte, ob sie den
Anforderungen den Geldwäschereigesetzes genügten. Bei einer ausländischen
Firma fehlte ein Handelsregisterauszug, weswegen Hess eine Busse oder einen
Verweis erhalte, wie Rupper sagte.
Quelle: Zuger - Presse
Montag 11. Juni 2001:
Villiger will über Untersuchung im Fall Hess informieren
Die Kontrollstelle Geldwäscherei wird den
Untersuchungsbericht zu den umstrittenen VR-Mandaten von Nationalratspräsident
Peter Hess (CVP/ZG) bei Briefkastenfirmen im Ausland veröffentlichen. Erste
Ergebnisse seien Ende Juni zu erwarten, kündigte Bundesrat Kaspar Villiger an.
Wann genau die Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei
die Untersuchungen abgeschlossen haben werde, lasse sich nur schwer voraussagen,
sagte Villiger am Montag in der Fragestunde des Nationalrates. Das
Finanzdepartement werde zu gegebener Zeit darüber informieren.
Bei der Untersuchung handle es sich zwar um ein ordentliches
Verwaltungsverfahren, das grundsätzlich geheim sei. Im vorliegenden Fall überwiege
aber das öffentliche Interesse die Geheimhaltungspflicht, erklärte Villiger.
Geldwäschereigesetz unterstellt?
Die Kontrollstelle prüft, ob die fünf von Hess früher vertretenen
Briefkastenfirmen in Panama, Liechtenstein, Madeira und den British Virgin
Islands dem Geldwäschereigesetz (GwG) unterstellt sind oder nicht. Der Zuger
CVP-Politiker und Wirtschaftsanwalt Hess hatte die Auffassung vertreten, dass
diese Firmen keine Finanzintermediäre im Sinne des GwG seien und dass es
deshalb ausreiche, wenn er als Verwaltungsrat dieser Firmen selber Mitglied
einer anerkannten Selbstregulierungsorganisation (SRO) sei.
Die fragliche SRO, der Zuger Verein für die Qualitätssicherung im Bereich der
Finanzdienstleistungen (VQF), hatte Hess bereits am vergangenen 15. Mai nach
einer Revision bescheinigt, dass drei dieser Gesellschaften keine
bewilligungspflichtigen Finanzintermediäre im Sinne des GwG seien.
Die Kontrollstelle des Bundes führt in dieser Angelegenheit aber eine eigene
Untersuchung von Amtes wegen. Mitte Mai hatte Hess unter Hinweis auf die Würde
des Nationalratspräsidiums die Abgabe all seiner 48 Mandate angekündigt,
nachdem er wegen der Auslandmandate unter Beschuss geraten war.
Quelle: zisch.ch
Dienstag 5. Juni 2001:
Verkehrsunfall - Gestern Montagnacht um 23.30 h ereignete
sich ein schwerer Selbstunfall. Ein Autolenker verwechselte das Brems- mit dem
Gaspedal. Er fuhr vom Privatparkplatz im Unterleh über einen Spielplatz und
über eine 4,5-metrige Gartenböschung in die Liegenschaftseinfahrt am Rosenbergweg 10 (Fam. Urfer).
Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch gab es am Auto einen Schaden von
10000 Franken. Für die eintreffende Polizei und den
Abschleppdienst stellte dieser Unfall jedoch eine Routineübung dar.
Dienstag 5. Juni 2001:
Zum
Gedenken
Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn
Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer
lieben Nachbarin
Eva Schuler - Müller
31. Dezember 1909 - 1. Juni 2001
Rosenbergweg 8a
Wir werden dich sehr vermissen.
In stiller Trauer
Caroline und Daniel Glauser
Ida Leuthard - Müller
Marlène und Walter Bänziger - Meier
Christine, Thomas, Markus, Urs und Familien
Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 7. Juni 2001,
um 14.15 h auf dem Friedhof St. Michael, Zug, statt. Besammlung beim
Friedhofgebäude, Eingang Waldheimstrasse. Der darauffolgende
Trauergottesdienst findet um 14.45 h in der Kirche St. Oswald statt.
Traueradresse: Caroline und Daniel Glauser, Röslibrunnenweg 5, 8006 Zürich
Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch
wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.
Sonntag 3. Juni 2001:
Blinder Hess: Pleitefirma mit luschem Offizier
ZUG/THUN – Seit diesem Freitag hat Nationalratspräsident
Peter Hess keine Verwaltungsratssitze mehr. Abgegeben hat er auch das Mandat
einer dubiosen Firma, die Konkurs ging. Der Geschäftsführer und Hess-Freund
entpuppt sich als luscher Typ mit einer merkwürdigen Vergangenheit als Oberst
im Generalstab.
Der Anfang war vielversprechend: «Akademie für Führungskräfte»
nannte sich die Firma Beljean mit Sitz in Basel. Ihr Motto: «Wir machen
Menschen erfolgreich.» Lauter leere Versprechungen. Nur 13 Monate später wurde
über die Aktiengesellschaft der Konkurs eröffnet. Das Verfahren musste mangels
Aktiven eingestellt werden. «Es konnten nicht einmal unsere Kosten gedeckt
werden», sagt ein Vertreter des Konkursamtes Basel-Stadt. Mit an Bord der
untergegangenen Pleitefirma: Nationalratspräsident Peter Hess. Er war Mitglied
des Verwaltungsrates von Beljean – mit Kollektivunterschrift zu zweien. «Bei
der angesprochenen Gesellschaft handelt es sich um ein abgeschlossenes
Verfahren. Ich sehe mich daher nicht in der Lage, Ihre Fragen zu beantworten»,
schrieb Hess am Freitag in einem Fax an SonntagsBlick.
Dabei gibt es viele Fragen – insbesondere zum
ehemaligen Geschäftsführer und VR-Delegierten von Beljean. Bei U. B.* handelt
es sich um einen luschen Offiziersfreund von Hess. Bei der Beljean hat U. B.
Aufträge über mehrere Hunderttausend Franken angegeben, die
es in Tat und Wahrheit gar nicht gab,
dreimal höhere Ausgaben getätigt als budgetiert,
massiv überhöhte Spesenabrechnungen vorgelegt.
«Er hat uns von A bis Z faustdick angelogen», erzählt ein früherer
Mitarbeiter. Für den Konkurs will der Ex-Geschäftsführer nicht verantwortlich
sein: «Es herrschte eine schlechte Ertragslage.» Und was war mit den hohen
Spesen? «Ich war für die Firma 44 000 Kilometer unterwegs.» Merkwürdig:
Obwohl als Geschäftsführer für die operative Leitung der Firma
verantwortlich, behauptet U. B. heute: «Mit der Buchhaltung hatte ich nichts zu
tun.» Damit nicht genug: Er nahm bei mindestens zwei Verwaltungsräten private
Darlehen in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken auf – auch bei Hess.
Ein grosser Teil des Geldes hat er bis heute nicht zurückbezahlt. «Das ist
eine Sache zwischen Peter Hess und mir», gibt sich der «Kommunikationsexperte»
einsilbig. Konkurs ging auch die Beljean und Partner AG in Aarau – ebenfalls
mit U. B. als Geschäftsführer. Dieses Verfahren läuft noch.
Pikant: Der Berner Oberländer wurde schon beim VBS im
Rahmen einer Administrativuntersuchung als Spesenritter entlarvt. Von 1979 bis
1999 war U. B. beim Militärdepartement als Instruktor tätig.
Zuletzt als Stabschef und Kommandant der technischen Lehrgänge
im Armee-Ausbildungszentrum Luzern (AAL) – der Kaderschmiede der Armee. Hier
bildete der Oberst im Generalstab auch Nachrichtenoffiziere aus. Als Chef der
Fachdienstkurse Kommunikation des Heeres gab er 1998 im Rahmen des Nato-Projekts
«Partnership for peace» im AC-Labor in Spiez sogar Kurse für Militärs aus 14
europäischen Ländern. Ein Jahr später brach die steile Militärkarriere von
U. B. plötzlich ab. Das VBS leitete eine Administrativuntersuchung ein wegen:
- Verdachts auf Unregelmässigkeiten bei Spesenabrechnungen,
- Verdachts auf missbräuchliche Verwendung von
Dienstfahrzeugen (falsche Kilometer-Abrechnungen),
- Verdachts auf falsche Arbeitszeitabrechnungen.
VBS-Pressechef Oswald Sigg wollte die SonntagsBlick-Recherchen nicht
kommentieren. «Herr B. hat gekündigt», sagt Sigg lediglich. «Die
Untersuchung hat mich entlastet», meint der Hess-Freund heute. Sein
ehemaliger Vorgesetzter in Luzern dementiert: «Ich habe ihn entlassen.» Er
und weitere Dienstkollegen nennen U. B. einen «Blender», einen «Selbstdarsteller»
und eine «schillernde Figur». Dass Nationalratspräsident Peter Hess blind
und naiv in die Pleitefalle tappte, hat private Gründe: «Ich kenne Peter
seit Jahrzehnten aus gemeinsamen Militärtagen», erzählt U. B. Trotz dem
Rauswurf beim VBS und zwei Konkursen hat sich der redegewandte Oberst
bereits zwei neue Jobs gemischelt: Er ist OK-Präsident des internationalen
Eishockey-Novizenturniers von Thun und Besitzer einer Einzelfirma für «Training
und Weiterbildung im Führungs- und Kommunikationsbereich». In ihrem Namen
trägt die Firma ausgerechnet den Begriff «Triple A» – im Bankensektor
das Gütesiegel für Kreditwürdigkeit.
* Name der Redaktion bekannt Quelle:
Sonntagsblick
Freitag 1. Juni 2001:
Nationalratspräsident Hess hat alle VR-Mandate abgegeben
Nationalratspräsident Peter Hess (CVP/ZG) hat wie angekündigt
auf Ende Mai alle seine Mandate mit Organfunktion abgegeben. Ob er die Mandate
nach seiner Amtstätigkeit als Nationalratspräsident wieder aufnehme, wisse er
noch nicht.
Der Zuger Wirtschaftsanwalt teilte am Freitag in einem knappen
Communiqué mit, aus allen Mandaten mit sogenannter Organfunktion - Verwaltungs-
und Stiftungsratsmandate sowie Mandate mit Zeichnungsberechtigung - auf Ende Mai
zurückgetreten zu sein. Für die grössere Zahl der Gesellschaften muss gemäss
Hess durch deren Aktionäre oder Stiftungsräte eine Nachfolgeregelung getroffen
werden.
Bei einzelnen Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz, die
bereits früher durch Partner des Anwaltsbüros betreut worden seien, sei «ausnahmsweise»
vorgesehen, dass ein anderer Partner des Anwaltsbüros in die Organfunktion gewählt
werde. Der Entscheid liege bei den Aktionären der Gesellschaft.
Zukunft unklar
Er wisse nicht, ob er die Mandate nach seiner Amtstätigkeit als Nationalratspräsident
wieder aufnehme, erklärte Hess auf Anfrage: «Das ist nicht mein Entscheid».
Zu den finanziellen Folgen der Mandatsabgaben, die Hess laut früheren Angaben
um einen «nicht geringen Teil» seines Einkommens bringen, wollte er sich nicht
näher äussern.
Bei der Ankündigung der Mandatsabgaben hatte Hess erklärt, er wolle damit der
Würde des Nationalratspräsidiums Rechnung tragen und die Integrität der
Schweiz und des Kantons Zug bewahren helfen. Zudem schütze er so die Interessen
seiner Familie, seiner Anwaltskollegen und Mitarbeiterinnen sowie der von ihm
betreuten Firmen.
Untersuchung läuft weiter
Unterdessen läuft die Untersuchung der Kontrollstelle für die Bekämpfung der
Geldwäscherei zu fünf Briefkastenfirmen, in denen Hess ehemals Mandate besass,
weiter.
Laut Dieter Leutwyler, Sprecher der Eidg. Finanzverwaltung, sind die dazu
notwendigen Dokumente von Hess termingerecht eingereicht worden. Man habe bei
Hess aber weitere Unterlagen angefordert, die bis Mitte Juni einzureichen seien.
Wann die Untersuchung abgeschlossen sei, konnte Leutwyler nicht sagen.
Eine Prüfung der Zuger Selbstregulierungsorganisation (SRO) VQF hatte Mitte Mai
ergeben, dass die betroffenen Briefkastenfirmen nicht selbst als Finanzintermediäre
tätig seien und es deshalb ausreiche, dass Hess als Verwaltungsrat dieser
Firmen Mitglied einer SRO sei.
Hess habe indes in einem Punkt gegen das Geldwäschereigesetz (GwG) verstossen.
Da der Handelsregisterauszug einer der Offshore- Firmen fehlte, muss Hess mit
einer Busse oder einem Verweis rechnen. Quelle: zisch.ch
Donnerstag 31. Mai 2001
Kontrollstelle will zusätzliche Unterlagen von Hess
Im Fall der von Nationalratspräsident Peter Hess
vertretenen ausländischen Sitzgesellschaften will die Kontrollstelle für die
Bekämpfung der Geldwäscherei zusätzliche Unterlagen und Auskünfte. Dies
sagte der Sprecher der Eidgenössischen Finanzverwaltung, Dieter Leutwyler, auf
Anfrage.
Die
Kontrollstelle prüft zurzeit, ob die fünf Briefkastenfirmen in Panama,
Liechtenstein, Madeira und den British Virgin Islands dem Geldwäschereigesetz (GwG)
unterstellt sind oder nicht. Der Zuger CVP-Politiker und Wirtschaftsanwalt Hess
vertritt die Auffassung, dass diese Firmen keine Finanzintermediäre im Sinne
des GwG sind und dass es deshalb ausreicht, wenn er als Verwaltungsrat dieser
Firmen selber Mitglied einer anerkannten Selbstregulierungsorganisation (SRO)
ist. Die fragliche SRO, der Zuger Verein für die Qualitätssicherung im Bereich
der Finanzdienstleistungen (VQF), hatte dem Nationalratspräsidenten bereits am
vergangenen 15. Mai nach einer Revision bescheinigt, dass drei dieser
Gesellschaften keine bewilligungspflichtigen Finanzintermediäre im Sinne des
GwG seien.
Die Kontrollstelle des Bundes führt in dieser Angelegenheit aber eine eigene
Untersuchung von Amtes wegen, die insgesamt fünf Firmen umfasst. Die von Hess
verlangten Unterlagen trafen gemäss Leutwyler fristgemäss vor Ende Mai bei der
Kontrollstelle ein. Allerdings benötige die Kontrollstelle weitere Dokumente
und Auskünfte von Hess, um die Unterstellungsfrage zu klären. Wann die
Untersuchung abgeschlossen wird, steht laut dem Sprecher noch nicht fest.
Hess hatte schon am 13. Mai angekündigt, dass er die Auslandsmandate so rasch
wie möglich abgeben werde. Drei Tage später gab der Nationalratspräsident
nach anhaltenden Diskussionen um mögliche Interessenkonflikte bekannt, er werde
sämtliche 48 Mandate in Verwaltungs- und Stiftungsräten per Ende Mai
niederlegen. Quelle: zisch.ch
Montag 28. Mai 2001
Kadettenkonzerte - Am Freitag- und Samstagabend 15. und
16. Juni um 20.00 Uhr werden die Kadettenmusik Zug und die Prima Banda zum
Jahreskonzert im Theater Casino Zug aufspielen. Unter anderem werden auch einige
Jugendliche aus dem Quartier auf der Bühne stehen: Isabelle Hacker
(Querflöte), Gina Schneider (Querflöte), Severin Hacker (Altsaxophon), Stefan
Landtwing (Posaune) und Stephanie Zak (Altsaxophon bei der Prima Banda). Wer
sich diesen Anlass nicht entgehen möchte, holt sein Gratisbillett ab 5. Juni
beim Hauptsitz der Zuger Kantonalbank ab.
Freitag 25. Mai 2001
«Suure Mocke» in
urchiger Atmosphäre
Bodenständige Küche im Restaurant Rütli — das
Kochteam hält nicht viel von Nouvelle Cuisine
Otto Zenger ist ein rühriger Wirt. Vor 23 Jahren führte er die «Schmidstube»,
dann schwang er in der «Küste» das Zepter, und heute begrüsst er im «Rütli»
seine Gäste - mit währschafter Kost.
Den Gästen des Restaurants Rütli ist zu empfehlen, zuerst den Wildspitz zu
besteigen, mit dem Velo die Zuger Grenzen abzufahren oder den Zugersee zu
durchschwimmen. Auf alle Fälle sollten sie einen ausgewachsenen Hunger
mitbringen. Denn das Team vom «Rütli», der Wirt Otto Zenger, seine Frau
Lucia, sein Sohn Thomas und sein langjähriger Koch Lukas Buzakovic, halten
nichts von Nouvelle Cuisine mit den zu kleinen Häppchen auf den zu grossen
Tellern. Sie bieten währschafte Portionen zu vernünftigen Preisen und eine
Ambiance, in der man sich entspannen kann.
Gemütliche Atmosphäre
Auf der Speisekarte stehen die üblichen Klassiker, daneben auch ungewohnte
Kombinationen wie gebratene Felchenfilets mit Spargeln an Sauce hollandaise,
aber wir bestellen das, was in einer Kleinfamilie kaum noch auf den Tisch kommt:
Siedfleisch mit Gemüse und Salzkartoffeln oder «suure Mocke» mit
Kartoffelstock. Während wir an unserem Aperitiv nippen, schauen wir uns um.
Das «Rütli» strahlt eine gemütliche Atmosphäre aus, helle Räume mit viel
Holz, die Abendsonne scheint durch die Fenster auf die mit altrosa Tischtüchern
und Servietten gedeckten Tische. Man fühlt sich hier zu Hause, hier darf man
sich die Serviette um den Hals binden und die müden Beine unter dem Tisch
ausstrecken. Weder laute noch gedämpfte Musik stört die Gespräche. Wenn man
selbst zu faul ist zum Reden, kann man am Nebentisch das Gespräch mitverfolgen.
Hausmannskost
Der gemischte Salat ist frisch, eine italienische oder französische
Einheitssauce macht ihn etwas langweilig, aber schliesslich tragen die Vitamine
zu unserer leiblichen Gesundheit bei. Die freundliche Bedienung bringt auf sehr
heissen Tellern, für die wir dankbar sind, das Siedfleisch und den «suuren
Mocken». Das Siedfleisch ist eine Spezialität im «Rütli»; andere Gäste
bestätigen uns, dass wir richtig gewählt haben. Tatsächlich ist das Fleisch
saftig, das Gemüse ist schmackhaft; neu für uns ist Rahmspinat als Begleitung
zum Siedfleisch.
Auf dem Tisch liegen je eine Tube blauer und roter Thomy-Senf. Das Rindfleisch
vom «suure Mocke» ist zart und von einer würzigen Sauce begleitet, er
erinnert an Besuche bei der Grossmutter.
Der Kartoffelstock hat nach unserm Geschmack etwas zu viel Muskatnuss
abbekommen, aber er schmeckt trotzdem so gut, dass wir nicht mit Sicherheit
entscheiden können, ob er aus frischen Kartoffeln gemacht ist, oder ob er eine
Reklame für Knorrs Stocki ist.
Satt und zufrieden
Obwohl wir mit knurrendem Magen das «Rütli» betreten haben, kämpfen wir
jetzt mit den letzten Bissen. Aber es reut uns, etwas auf dem Teller zu lassen.
Doch einen Nachtisch können wir unmöglich noch bewältigen, wir werden uns das
Orangen-Tiramisù an einem lauen Sommerabend auf der Gartenterrasse zu Gemüte führen.
Quelle: Zuger Presse
Mittwoch 23. Mai 2001
Hess wird wegen Verletzung
der Sorgfaltspflicht sanktioniert
Nationalratspräsident Peter Hess wird in einem Fall wegen
Verletzung der Sorgfaltspflicht gemäss Geldwäschereigesetz sanktioniert. Die
Sanktion erfolgt, weil bei der Dokumentation einer von Hess vertretenen Firma
der Handelsregisterauszug fehlt, wie der Präsident des Selbstregulierungsorgans
im Schweizer Radio DRS sagte.
Der
Handelsregisterauszug könne in bestimmten Momenten ein sehr wichtiges Dokument
sein, sagte der Präsident des Zuger Vereins zur Qualitätssicherung
im Bereich der Finanzdienstleistungen (VQF), Peter Rupper am Dienstag. Je nach
dem sei es keine Bagatelle, wenn dieses Dokument fehle. Deshalb sei es wichtig,
dass ein Finanzintermediär über alle nötigen Dokumente verfüge und diese
ablege, wie es das Geldwäschereigesetz vorschreibe.
Die Selbstregulierungsorganisation VQF wird deshalb gegen Hess
Sanktionen verfügen, wie Rupper sagte. Verletzungen der Sorgfaltspflicht können
mit einem Verweis oder Bussen von bis zu 100.000 Franken geahndet werden.
Der VQF hatte seinen Bericht über 13 Verwaltungsratsmandate von Nationalratspräsident
Hess am vergangenen 18. Mai dem Zuger CVP-Politiker übergeben. Die CVP Schweiz
hatte am Montag in diesem Zusammenhang in einer Pressemitteilung zwar auf den
fehlenden Handelsregisterauszug verwiesen, dazu aber lediglich geschrieben, dass
in diesem Einzelfall eine Nachkontrolle nötig sei.
Unter dem Vorbehalt dieser Nachkontrolle biete Hess nach
Einschätzung der beiden unabhängigen Revisoren Gewähr für die Erfüllung der
Pflichten gemäss Geldwäschereigesetz. Fünf von Hess vertretene
Briefkastenfirmen sind ausserdem Gegenstand einer Untersuchung der
Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei des Bundes. Quelle:
zisch.ch
Montag 21. Mai 2001
Zum
Gedenken
Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn
Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer
lieben Nachbarin
Gertrud Weinberger
18. Dezember 1945 - 17. Mai 2001
Ringstrasse 8
Wir durften mit ihr die Liebe zum Leben und die Freude am Leben teilen, sie hat
uns allen viel gegeben. Am Unbegreiflichen der schweren Krankheit haben wir mit
ihr zusammen gelitten. Es tröstet uns, dass wir sie begleiten durften.
Der Abschied tut uns allen sehr weh
Esther, Beat und Sabine Hauser
Elisabeth Berchtold
Ihre Patenkinder
Annelise Weinberger
Thomas Hauser
Ihre Verwandten
Ihre Freunde
Traueradresse: Esther Hauser, Sonnhaldenstr.12, 8488 Turbenthal
Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag 25. Mai 2001, um 14 Uhr in der
reformierten Kirche in Zug.
Es ist ihr Wunsch, dass wir anstelle von Blumen der Schweizerischen Berghilfe
gedenken. PC 01-4900-1
Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch
wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.
Montag 21. Mai 2001
RQZ - Die letzte Ausgabe wurde nun - zwar mit etwas
Verspätung wegen dem Serverwechsel - aufs Netz geladen und kann wie immer in
der Rubrik "Aktuelles" gelesen werden.
Montag 21. Mai 2001
Rütli Fäscht 2001 - Wir machen Ihnen hiermit
offiziell die Mitteilung, dass das diesjährige Rütli Fäscht eine Woche
später als normal stattfinden wird. Weil etwelche OK - Mitglieder am letzten
Sommerferienwochenende erst gerade aus den Ferien zurückkommen oder gar nicht
anwesend war, mussten wir das Fest auf den Freitag und
Samstag 24./25. August ansetzen. Das detaillierte Programm und
weitere Informationen zum Fest erfahren Sie bald auf dieser Webseite sowie in
der Quartierzeitung.
Erinnerung OK - Die nächste Sitzung wird am Montagabend 11. Juni um
20.15 h am Stammtisch im Restaurant Rütli stattfinden.
Montag 21. Mai 2001
Zum
Gedenken
Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn
Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unseres
lieben Nachbarn
Paul Borek
14. Februar 1911 - 30. April 2001
Unterleh 13
Josefa Bock
Eva Arend-Borek mit Jan und Adam
Georges und Susanne Borek-Lehner mit Tabea und Jael
Thomas Borek und Stephanie Fankhauser
Michael Arend
Die Beerdigung fand in Kreuzlingen statt.
Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch
wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.
Montag 21. Mai 2001
Osternäschtli suchen im Schlamm - Das Osterwochenende zeigte sich heuer von
seiner schlechtesten Seite: Dauerregen, tief liegende Wolkenbänke, winterlich
kühle Temperaturen. Tage, um zu Hause zu bleiben und es sich im warmen
Wohnzimmer gemütlich zu machen. Doch ausgerechnet am Ostersonntagmorgen hatte
der Osterhase Bunny die Aufgabe, die fünf Osternester im Quartier zu
verstecken. Es regnete und sein Fell wurde natürlich wieder einmal ganz
schmutzig. Er musste auch leiden anhand der zahlreichen Dornen, Sträuchern,
Büschen, Wurzeln und somit wollte er, dass die Nachbarn auch etwas tun mussten,
um in den Besitz der begehrten Strohnester zu kommen. Am Ostersonntagnachmittag
machte es sich Bunny vor seinem Computer gemütlich und wartete im Chat auf die
Fragen der Bewohner. Doch es fand sich vorerst niemand im Internet ein. Ab 15.00
h war vor dem Unterleh 10 der Fragestand geöffnet. Eine geschickte
Fragestellung zum Standort der Nester war auch in diesem Jahr das A und O, denn
bei einem "Nein" wurde nicht mehr geantwortet. Familie Blakey -
Huwyler und Familie Reichelt liessen es sich nicht nehmen, nach den fünf
Nestern Ausschau zu halten. Die sieben Personen begaben sich zunächst an die
Aegeristrasse, wo sich das erste Nest befinden sollte. Man hatte erfahren, dass
sich dieses im Umkreis von 20 Metern um die Gärtnerei Landtwing befindet. Somit
wurde das ganze Areal abgesucht, in Gewächshäuschen nachgeschaut, in Säcken
gebuddelt und Blumentöpfe gehoben. Nach etwa einer Stunde Suche hatte Olaf
Reichelt mit seiner Tocher Christina das Glück, das Nest unter einem grossen
Blumentopf gefunden zu haben. Somit ging es weiter in Richtung Löbernstrasse,
wo sich auf einem Spielplatz das nächste Nest befand. Auch hier hatte Christina
wiederum das Glück und fand das Körbchen unter einem Holzbalken. Völlig
durchnässt, aber froh bereits etwas gefunden zu haben, ging es für die beiden
Familien nach Hause zu einem Tenuwechsel. So schnell gab man denn schon nicht
auf, denn das Ziel lautete, bis um 18.00 h ebenfalls die restlichen drei Nester
noch ausfindig zu machen. Nun bekam André Schönauer doch etwas Kopfzerbrechen,
als sich auf der Baustelle der Ps einige Leute herumtrieben und überall nach
Osternester suchten. Er selber hatte nämlich auf demselben Grundstück ebenfalls
für die Ps ein Nest versteckt. Doch die Nestlisucher fanden
"nur" das Quartiernest, das sich unter einer grossen Mulde befunden
hatte. Anthony Blakey war der glückliche Finder. Nach einer Verschnaufpause und
etwas Schokolade bewegte sich der Tross in Richtung Aegeri Saumweg, wo wiederum
Anthony Blakey im Sumpf mit seinem Sohn Glenn das vorletzte Nest ausfindig
machen konnte. Der Sohnemann von Olaf Reichelt - Lars - schon immer begeistert
von Spielzeugbaggern, fand dank der Hilfe seines Vaters das letzte Nest auf dem
Spielplatz bei der Waldheimstrasse. Dieses Nest befand sich in einer Spieltruhe,
wo es ebenfalls Spielzeugbagger und Autos hatte. Genau fünf Minuten vor 18.00 h
waren die glücklichen Bewohner vor dem Unterleh 10 eingetroffen und konnten
ihre Preise abholen. Danach folgte für die Sucher wie auch für Bunny ein
Apéro im Trockenen bei Familie Blackey.-Huwyler.
Uebrigens werden die Fotos zum "Osternäschtli suchen" noch diese
Woche aufs Netz geladen!
Montag 21. Mai 2001
1. April - Scherz - Der Zeitungsartikel in der letzten
Quartierzeitung von Ende März über die "Blumenbeete am Rosenbergweg"
entpuppte sich als 1.April - Scherz. Der ganze Artikel, wie auch das
dazugehörige Interview mit Stadtrat Hans Christen wurde von uns frei erfunden.
Selbstverständlich werden keine Blumenbeete, die die Geschwindigkeit eindämmen
sollen, am Rosenbergweg entstehen. Immerhin fand die Idee bei den Nachbarn regen
Gesprächsstoff und ein paar Leute haben mich auf der Strasse angesprochen und
gefragt, wann denn die Blumenbeete geliefert werden.
Es wird schon bald wieder April und der nächste Scherz folgt dann bestimmt!
Montag 21. Mai 2001
Serverwechsel vollendet - Sie haben es vielleicht
mitbekommen, dass während den letzten zwei Monaten die Quartierhomepage nie
vollständig angezeigt werden konnte. Dies hatte damit zu tun, dass es beim
Milleniumserver zu einem schweren Hackerangriff gekommen ist, der zur Stillegung
führte. Somit mussten wir den Markt absondern und uns einen geeigneten Server
suchen, der unseren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Wir sind
schlussendlich bei der Community www.tripod.de
gelandet. Die URL der Quartierhomepage bleibt selbstverständlich immer noch die
gleiche und zwar erreichen Sie uns über folgende Adressen:
http://unterleh.ch.to
http://ruetli.ch.to
http://rosenberg.ch.to
http://rosenbergweg.ch.to
http://rosenbergstrasse.ch.to
http://obmoos.ch.to
http://ringstrasse.ch.to
http://hoehenweg.ch.to
http://aegerisaumweg.ch.to
Ebenfalls habe ich die Zeit genutzt und alle Seiten kontrolliert und wenn
notwendig auch aktualisiert. Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, gibt es neu
eine Ueberblicksseite, wo immer die neusten Infos stehen werden. Ich hoffe, Sie
finden an den getätigten Neuerungen gefallen.
Sonntag 28. Januar 2001
Die neuste Ausgabe der "Neus us em Rütli Quartier"
wurde gedruckt und ebenfalls wie immer auf die Homepage geladen.
Freitag 12. Januar 2001
Die letzte Staffel der Adventsfotos wurde heraufgeladen.
Montag 1. Januar 2001
Wir ziehen nun definitiv nicht um und halten dem
Milleniumserver weiterhin die Treue. Zum Jahresbeginn wurden zahlreiche Seiten
wieder aktualisiert (Terminkalender). Zudem wurde die zweite Staffel der
Fotos der diesjährigen Adventsfenster heraufgeladen.
In der ersten Woche des Januars, Freitag 5. bis Sonntag 7.
Januar, werden von 17.00 bis 19.30 Uhr wieder einige Sternsinggruppen mit ihren
Liedern und guten Wünschen in unserem Quartier unterwegs sein. Sie singen
Weihnachtslieder und bringen ihren Segensspruch an die Türen der Wohnungen und
in die Herzen der Menschen. Sie sammeln auch Geld für die Korea-Mission der
Schwestern vom Kloster Heiligkreuz in Cham. Ein Teil der Einnahmen geht zudem an
die Schule Sonnenberg in Baar für sehgeschädigte Kinder und Jugendliche. Die
Kinder freuen sich auch über kleine Süssigkeiten. Werden Besuch der
Sternsinggruppen wünscht, melde sich bitte im Pfarramt: Telefon 710 47 66
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