Zuger Rütli Quartier
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Freitag 28. Dezember 2001:

Zum Gedenken

Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn

Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer lieben Nachbarin

Trudi Bossard  - Achermann
28. Januar 1941 bis 23. Dezember 2001

Aegeristrasse 70, 6300 Zug

Es war ihr tiefster Wunsch, Weihnachten an der Seite ihres geliebten Gatten zu verbringen. Wir konnten sie nicht daran hindern.

In Gedanken sind wir bei ihr und danken ihr für alles Liebe und Gute, das sie aus mütterlicher Obsorge für uns über Jahre selbstlos getan hat.

Rita mit beat und Elias Wenger-Bossard
Martin Bossard und Marija
Cornelia Bossard und Bruno
Geschwister
Verwandte


Trauergottesdienst: Freitag, 28. Dezember, 14.15 Uhr.
Bestattung auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung beim Friedhofsgebäude, Eingang Waldheimstrasse;
14.50 Uhr Trauergottesdienst in der St.-Oswalds-Kirche
Dreissigster: Samstag, 26. Januar 2002, 9 Uhr, St.-Oswalds-Kirche, Zug

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons, PC 80 - 1201-6.

Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.


Freitag 28. Dezember 2001:

Jubilarinnen - Am 23. November feierte Denise Wilhelm, wohnhaft im Unterleh 6, den 75. Geburtstag und Frau Herta Howald wurde am 22. Dezember 85 Jahre alt. 
Denise Wilhelm wirkt stets im Stillen und tut viel Gutes. Mit Rat und Tag hilft sie betagten Menschen in unserem Quartier. Sie ist stets hilfsbereit und aufmerksam gegenüber alleinstehenden Quartierbewohnern, die ihre Hilfe gerne in Anspruch nehmen.
Herta Howald ist uns in ihrer bescheidenen und liebenswürdigen Art bekannt und am monatlichen Quartiertisch ein gern gesehener Gast.


Freitag 28. Dezember 2001:

Jana Lütken wurde Mutter - Ein Kind erscheint im frohen Kreise; holdes Glück erwecket lauten Jubel; und sein Strahlendblick lässt aller augen strahlen. Das strahlende Kind.... Ralph Alexander, geboren am 4. Dezember 2001... und die glückliche Mutter Jana Lütken, Unterleh 17


Freitag 28. Dezember 2001:

Zum Studienabschluss - An der medizinischen Fakultät der Universität Bern hat Felix Kühn sein Studium mit dem Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem jungen Arzt alles Gute in seinem Beruf.


Freitag 16. November  2001:

Metzgete im Restaurant Rütli 
mittags und abends

Musikalische Unterhaltung ab 20.00 Uhr
Mittwoch 28. November 2001: Kapelle Claudia und Hans Muff
Donnerstag, 29. November 2001, Jazzmetzgete: Swiss Old Time Session
Freitag, 30. November 2001: Handorgelduett Schuler-Imfeld
Bis 27. November: Walliser Wochen

Es freuen sich auf Ihren Besuch:
Familie Luzia und Otto Zenger-Huwiler und die Musikanten
Telefon 041 710 31 50, Fax 041 710 31 30


Freitag 16. November  2001:

Zum Gedenken

Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn

Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer lieben Nachbarin

Lily Bruppacher-Astay
10.12.1904 - 13.11.2001
Unterleh 1b

Sie durfte in ihrem vertrauten Heim friedlich einschlafen. Ihr Leben war Liebe und Fürsorge. 
Sie wird in unseren Herzen weiterleben.

In stiller Trauer:

Eliane Bruppacher
Mireille Bruppacher
Theo und Jeanine Rousset-Kemicktis, Marseille
Alex und Kathy Hall-Rousset mit Adrien, Baar
Nichten und Neffen
Anverwandte und Freunde


Urnenbeisetzung: Dienstag, 20. November, 14.15 Uhr, Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung beim Friedhofgebäude, Eingang Waldheimstrasse

Trauergottesdienst: Kirche St. Oswald, 14.50 Uhr

Anstelle von Blumenspenden bitten wir Sie der Pro Senectute, Zug, PC 60-3327-6 zu gedenken.

Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.


Freitag 2. November  2001:

Roland Neuner will in den Grossen Gemeinderat
Der Rütlianer soll den freiwerdenden Platz von Hans-Beat Uttinger im Grossen Gemeinderat einnehmen.

 

ZUG - Die SVP der Stadt Zug schlägt Roland Neuner als Ersatz für Hans-Beat Uttinger im Grossen Gemeinderat (GGR) der Stadt Zug vor.eln.

Der Nachfolger des am 10. Oktober in den Regierungsrat nachgerückten Hans-Beat Uttinger (SVP) im Stadtparlament heisst aller Voraussicht nach Roland Neuner. Die SVP der Stadt Zug hat den 62-jährigen in Zug wohnhaften Direktor gestern Abend einstimmig nominiert, so der Stadtzuger SVP-Präsident Toni Junas.
Neuner - als einziger Kandidat vorgeschlagen - wurde von den rund zwanzig Teilnehmern der Mitgliederversammlung einstimmig nominiert. Laut Junas hat Neuner «auf Grund der speziellen Situation spontan zugesagt», Uttingers Platz im GGR zu übernehmen. 

Weitere Kandidaturen?
Gewählt ist der die fünfköpfige SVP-Fraktion aller Voraussicht nach komplettierende Neuner allerdings noch nicht definitiv: Am 2. November findet die Ausschreibung der Wahlen statt (auf der SVP-Liste stand keine Person mehr zur Verfügung, die hätte nachrücken können), danach verbleiben allfällig weiteren am Amt interessierten Personen acht Wochen, um sich zu melden. Voraussichtlich Ende Januar wird der Stadtrat - sofern keine zusätzlichen Kandidaturen eintreffen - den neuen SVP-Gemeinderat bestätigen.
Hans-Beat Uttinger gehörte dem GGR seit 1995 an und war auch Fraktionschef der SVP. Dieses Amt wollen die SVP-Ratsmitglieder unter sich ausmachen.

Quelle: Neue Zuger Zeitung


Freitag 2. November  2001:

Zum Gedenken

Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn

Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer lieben Nachbarin

Trudi Fanconi-Sommer
geboren 1907
Ringstrasse 13a

Abdankung: Freitag 2. November 2001, 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Zug.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.


Freitag 19. Oktober 2001:

Frauensportgruppe Hochwacht - Die Frauensportgruppe Hochwacht Zug wird am 27. Oktober an der Gedächtnisfeier von Dorly Heimgartner in der St. Johannes - Kirche teilnehmen. Am Mittwochabend 3. Oktober zogen etwa 40 Frauen anstelle der Turnstunde mit Fackeln von St. Michael zur St. Verenakapelle, wo sie eine Weile im Gebet verharrten. 
Die Turnstunden für drei Altersgruppen finden immer Mittwoch um 19.45 Uhr im Kirchmattschulhaus statt. Für ältere Frauen findet eine Gymnastikstunde um 9.00 Uhr in der Gymnastikhalle Guthirt statt.


Freitag 19. Oktober 2001:

Und aus der Kirschtorte wurde wieder Kirsch
Die Distellerie Etter macht süffigen Kompromiss:  Der Zuger Kirschtorten Liqeur

ZUG - Bisher war es entweder Kirsch oder Kirschtorte. "Warum die beiden nicht in der Flasche vereinen?", dachte sich die Familie Etter und machte sich zusammen mit Brennmeister Klaus Bothe ans Tüfteln.

Die "Zuger Neujahrsblätter" von 1932 wollten im Zeitalter der Abstinenz eigentlich nicht noch "eine Lanze für das Zuger Kirschwasser und die Zuger Kirschtorte" brechen. Aber sie taten es doch. Sie nannten ihn sogar "eine Art Engel unter den Buben"; das Kirschwasser sei im Kampf gegen den Alkohol immer gut weggekommen. "Wohl deshalb, weil es zufolge seines Preises mässig genossen wird und auch als Heilmittel einen guten Ruf hat". 

"Und darum ist die Familie Etter so gesund!", sagt Hans Etter stolz bei der Präsentation des neuesten Produktes seiner grossen Leidenschaft, dem Zuger Kirschtorten Liqueur, im Rathaus der Bürgergemeinde 

 
Foto: Zuger Presse

Nachdem der Zuger Kirsch und die Zuger Kirschtorte seit vielen Jahrzehnten die bekanntesten Werbebotschafter für Zug sind - Hans Etter nannte als weitere Spezialitäten den Zuger Röteli, den Nebel und, etwas leiser, das Steuerparadies - sei die Familie Etter auf die Idee gekommen, beides zu vereinen.
Der süsse Fruchtbrand in einer nüchtern designten 70-Zentiliter-Flasche findet seine Ursprünge im Kassenschrank von Grossvater Johann Etter. 
Seit Jahrzehnten lagerte dort ein Rezept für die perfekte Kirschtorte mit dem Beschreib aller Zutaten. Was der Grossvater dort säuberlich notiert hatte, diente dem Brennmeister der Distillerie Etter, Klaus Bothe, als Vorlage für die streng geheime Rezeptur des Liqueurs, an der er während 18 Monaten herumtüftelte. Er vermählte Geschmack und Duft von Kirsch, gerösteten Mandeln, Biskuit, ätherischen Zitronenölen, Japonais und sogar die Buttercreme in flüssiger Form. Entstanden ist ein leichter Liqueur, der ein Spiel zwischen Süsse und Frucht im Gaumen hinterlässt und an eine Kirschtorte erinnert. 
Die Kirschtorte wird auch durch die von Grafiker Gabriel Jenny entworfene Etikette symbolisiert. Unverkennbar ist die weisse Oberfläche mit dem Stich von Zug und dem blauen Band. Zudem ist sie dreidimensional und mit einem feinen Gitternetz versehen. "Eine echte Zuger Spezialität!" ist Hans Etter überzeugt.

Quelle: zugerpresse.ch


Anfangs September 2001:

Spielgruppe Sunnäschii, Rosenbergweg 4

Zug - Neubeginn  4. September 2001,  jeweils Dienstag + Donnerstag 9:00 bis 11:00 und Freitag 14:00 bis 16:30 (1 oder 2 mal möglich)
für Kinder ab 3 Jahren.

Kneten
Malen
Geschichten hören
Singen
tanzen
springen
lachen

Freunde finden

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:

Annelise Nussbaumer, Zugerbergstrasse 64,   6314 Unterägeri,   Tel. 750 68 57


Freitag 17. August 2001:

Lukas Risi: «Keiner bekommt Extrawürste»
Lukas Risi löst den Schweden John Zerihoun als Spielertrainer ab - schwedische Verstärkung kommt

Der neue Trainer tritt ein schwieriges Erbe an: Nachdem das Hünenberger Fanionteam zum wiederholten Mal den Aufstieg in die NLA, verpasste, verliessen elf Spieler den Verein. Wie will Risi diesen personellen Aderlass meistern?

Zuger Presse: Der Spielerkader von Einhorn Hünenberg hat sich auf die kommende Saison hin stark verändert; viele Routiniers und Teamstützen wechselten den Verein oder zogen sich vom Spitzensport zurück. Wie kommen Sie dazu, die Mannschaft nach diesem gravierenden Schnitt zu übernehmen?
Lukas Risi: Da ich bis vor zwei Jahren mehrere Saisons für Einhorn Hünenberg gespielt hatte, verbindet mich viel mit diesem Verein. Nach zwei Saisons in der NLA (bei Torpedo Chur und Basel Magic) bin ich beruflich wieder in Zug engagiert, was meiner Verpflichtung bei den Einhörnern natürlich entgegenkam. Ich übernehme in dieser Saison zum ersten Mal in meiner Karriere das Amt eines Spielertrainers, was ich als einen besonderen Anreiz und zugleich als riesige Herausforderung betrachte. Es bereitet mir grossen Spass, diesem jungen und wissensdurstigen Team Erfahrungen auf und neben dem Spielfeld weiterzugeben.

Wie wirkt sich der Abgang vieler langjähriger Stammspieler auf das Leistungsvermögen der Mannschaft aus?
Das Team ist durch die Abgängen einiges jünger geworden. Aufgrund unseres eher kleinen Kaders werde ich den jungen Spielern, die sich in den letzten Jahren oft mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen mussten, mehr Verantwortung übertragen. Sie besitzen zweifellos das Potenzial, meinen Erwartungen gerecht zu werden. Glücklicherweise konnte Einhorn Hünenberg mit Markus Lemmenmeier und Joël Birchler zwei weitere Spieler mit NLA-Erfahrung sowie mit Roger Isler einen starken Spieler vom Erstligisten Ad Astra Sarnen verpflichten.

Welches Ziel haben sie sich diese Saison gesteckt?
Hier stellt sich die Frage, wie sich der personelle Kahlschlag auf das Leistungsvermögen der Mannschaft auswirkt; das ist momentan noch schwer abzuschätzen. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir den als deklarierten Platz im Mittelfeld erreichen werden.

Wollen Sie wie ihre Vorgänger diese Saison auf Verstärkung aus dem Ausland setzen?
Patrik Norling, ein 23jähriger schwedischer Spieler aus der Eliteserie hat bereits unterschrieben. Den dazu notwendige Job in der Schweiz haben wir für ihn zwar noch nicht zu hundert Prozent in der Tasche, doch es sieht gut aus. Norling übernimmt im Team die Position des Centers des ersten Blocks. Der Zuzug ist natürlich eine grosse Bereicherung für die Mannschaft.

Wie gehen Sie mit der Doppelbelastung um, die das Amt des Spielertrainers mit sich bringt?
Da ich dieses Amt noch nie ausgeübt habe, war es mir wichtig, zuverlässige Assistenztrainer für den Trainingsbetrieb und einen mir vertrauten Coach für die Spielbetreuung einzubinden. Mit Daniel Buchser und Joël Birchler als Assistenztrainer sowie Marcus Baumann als Coach habe ich für diese Aufgaben die ideale Besetzung gefunden; Mannschaft und Kader arbeitete im bis anhin absolvierten Sommertrainig bestens zusammen.

Wo sehen Sie die Schwächen und die Stärken Ihrer Mannschaft?
Die grösste Stärke sehe ich in unserem relativ kleinen Kader. Jeder muss in dieser Spielzeit bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte verhindern, dass sich einzelne Spieler hinter der Leistung der anderen Spieler verstecken und dadurch zu Trittbrettfahrern werden. Auf der anderen Seite kann sich das kleine Kader auch zr Schwäche werden: wenn die Verletzungshexe zuschlägt stehen wir bald vor einem personellen Engpass.
Doch diese Saison haben wir den Vorteil, dass wir nicht unter dem Druck stehen, unbedingt aufsteigen zu müssen. Somit habe ich die notwendige Zeit, die jüngeren Spieler ins Team zu integrieren und kann mein Augenmerk darauf richten, aus der Gruppe von Einzelkämpfern ein Team zu formen.

Wird Einhorn Hünenberg auch nach dem Aufstieg des Lokalrivalen UHC Zuger Highlands seine Vormachtstellung in der Zentralschweiz behaupten?
Es ist möglich, dass die Zuger Highlands anfänglich von ihrer Aufstiegseuphorie profitieren. Wie die Einhörner im direkten Vergleich gegen die Bergler abschneiden, wird sich im Verlauf der Saison zeigen; ich freue mich jedenfalls sehr auf die innerkantonalen Derbys!

Die Hünenberger sind seit jeher als wilder Haufen verschrien. Undiszipliniertheiten und Überheblichkeit gingen seit Jahren einher mit unbestreitbaren spielerischen Qualitäten. Wie gehen Sie mit dieser Vergangenheit im allgemeinen und mit Problemspielern im Speziellen um?
Ich werde vermehrt das Augenmerk auf den Teamgeist legen. Wichtig dafür ist, dass niemand Extrawürste bekommt, jeder ist in diesem Team gleichberechtigt. Insofern gibt es für mich keine Problemspieler.     Quelle: Zuger Presse


Sonntag 12. August 2001:

Wir haben vom Caritas Hilfswerk Waldibrücke aus Emmen einen Brief erhalten, wo sie sich recht herzlich für die Kleider und die Schuhe bedankten. Bei der im Juli durchgeführten Kleidersammlung brachten man wiederum 40 kg auf die Wage. Die Utensilien werden nun an arme Schweizerfamilien weitergegeben. 


Freitag 10. August 2001:

Geldwäscherei-Untersuchung entlastet Peter Hess

Nationalratspräsident Peter Hess (CVP/ZG) hat bei seiner Tätigkeit für fünf Briefkastenfirmen das Geldwäschereigesetz nicht verletzt. Zu diesem Schluss kam die Kontrollstelle des Bundes. Hess reagierte erfreut über den Entscheid.

Die Geldwäscherei-Kontrollstelle (KST) befasste sich mit fünf Offshore-Firmen, die von Hess vertreten wurden, von denen er sich inzwischen aber getrennt hat.

Ein Fall konnte abgeschlossen werden, vier sind noch pendent. Mit Strafen habe der Zuger Wirschaftsanwalt aber in keinem Fall zu rechnen, sagte der interimistische Leiter der KST, Armand Meyer, am Freitag vor den Medien im Bundeshaus.

Hess: «Integrität hergestellt»
Hess reagierte erfreut auf den Entscheid. Politisch und persönlich sei seine Integrität wieder hergestellt, sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Für ihn sei klar gewesen, dass er nicht gegen das Geldwäschereigesetz verstossen habe.

Für die bürgerlichen Parteien zeigt der Entscheid der Kontrollstelle, dass die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und Organe funktionieren. Aus Sicht der SP dagegen ist die Gesetzgebung ungenügend.

Keine Unterstellungspflicht
Der von der Kontrollstelle abgeschlossene Fall betrifft die Rodway Finance Inc. mit Sitz in Panama. Sie falle nicht unter das Geldwäschereigesetz (GwG), sagte Meyer. Folglich liege auch keine Verletzung des GwG vor.

Er sei nach eingehender Prüfung der Dokumentationen und fünfstündiger persönlicher Befragung von Hess zum Schluss gekommen, dass die Firma keine Tätigkeiten ausübe, die nach Schweizer Recht unzulässig seien, erläuterte Meyer. Es habe auch keine Hinweise auf Geldwäscherei gegeben.

Tätigkeit korrekt abgedeckt
Für eine Unterstellung unter das GwG ist entscheidend, ob eine Firma in der Schweiz als Finanzintermediärin tätig ist. Ihre Handlungen können aber nur erfasst werden, wenn sie in der Schweiz eine Zweigniederlassung betreibt. Dies sei bei der Rodway Finance, die vom Ausland aus als Anlageberaterin für eine Schweizer Gesellschaft tätig war, nicht der Fall gewesen.

Selbst wenn das Inkasso von gewissen Beträgen als Finanzintermediation betrachtet würde, hätte die Stellung von Hess als ordentlich registrierter Finanzintermediär diese Tätigkeit korrekt abgedeckt, sagte Meyer.

Als Bevollmächtigter ohne Organstellung sorgte Hess dafür, dass einem Berater vierteljährlich Honorare von Rodway Finance - seiner eigenen Firma - überwiesen wurden. Es habe sich um einen jährlichen Betrag von 100000 Franken gehandelt. Dies sei wahrscheinlich «aus Steueroptimierungsgründen» erfolgt, erklärte Meyer dazu lediglich.

Keine Anzeige zu erwarten
Mit einer Anzeige der KST hat Hess auch in den pendenten Fällen nicht zu rechnen. Deren Ausgang hängt vom Beschwerdeentscheid in einem anderen Verfahren ab, das mit Hess aber nichts zu tun hat. Hier geht es um die Frage, ob Einmann-Firmen, die in der Vermögensverwaltung tätig sind, dem GwG zu unterstellen seien.

Die KST ist der Ansicht, dass eine Firma dem GwG zu unterstellen sei, wenn sie in der Schweiz als Vermögensverwalterin des Alleinaktionärs tätig ist. Diese Grundsatzfrage muss zurzeit vom Rechtsdienst des Eidg. Finanzdepartements geklärt und allenfalls vom Bundesgericht beurteilt werden.

Selbst wenn eine Unterstellungspflicht bejaht würde, wie es die KST will, sei damit keine schuldhafte Pflichtverletzung verbunden, sagte Meyer. Denn es handle sich um eine neue Interpretation des GwG, die nicht vorhersehbar gewesen sei.

Quelle: zisch.ch


Freitag 3. August 2001:

Ökibus mit Neuerungen unterwegs - Der Oekibus, die mobile Sammelstelle der Stadt Zug, ist ab 22. August mit einem neuen Fahrplan und einem erweiterten Dienstleistungsangebot unterwegs. Neu können Sie unter anderem Altpapier, Bücher und Kleinwaren fürs Brocki abgeben oder Gebührensäcke, Containerplomben, Sperrgutmarken und Robi-Dog-Säcke beziehen. 
Der Oekibus wird das Rütli Quartier jeweils am Freitag besuchen, wo er zwischen 14.00 und 14.20 Uhr am Rosenberg beim Parkplatz bei der Bohlstrasse Halt machen wird.
Das Lüssiquartier wird jeweils am Mittwoch von 15.00 bis 15.20 Uhr besucht, wo der Bus beim Schulhaus Loreto (ehemalige Zimmerei Keiser) stehen wird.


Freitag 3. August 2001:

Überbauung Rosenbergpark - Am Ägeri Saumweg oberhalb der Liegenschaft von Dr. Hansueli Bussmann entstehen zwei Terrassenhäuser mit je drei Wohnungen mit schöner Seesicht. Alle Wohnungen - ausser den beiden Gartenwohnungen - sind bereits vergeben. 


Freitag 3. August 2001:

Unter den Bäumen einen «Spatz» verköstigen

Mit traditioneller, ja schon urchiger Kost hat der Unteroffiziersverein Zug am 1. August die Zugerinnen und Zuger beim Huwylerturm in Zug verwöhnt. Auch wenn sich an diesem schönen 1.-August-Morgen mit rund fünfzehn Besucherinnen und Besuchern nur wenige den Huwylerturm ansehen wollten, füllten sich gegen 12 Uhr die Sitzbänke auf dem Rasen des Vorplatzes dennoch langsam. Auch das Rütli Quartier reservierte wiederum zwei Tische im kühlen Schatten für die Nachbarinnen und Nachbarn.
Doch leider erschien nur Familie Christen mit ihren beiden kleinen Kindern, wohnhaft an der Ringstrasse. Das Wetter war wohl ganz einfach zu gut und somit bevorzugten verständlicherweise viele Quartierbewohner bei dieser Hitze das kühle Nass eines Schwimmbeckens oder des Sees. Diejenigen, die kamen, genossen umso mehr im Schatten der Bäume das kühle Bier oder das Glas Wein zum «Spatz» - dieser besonderen, vielen Wehrpflichtigen bestens bekannten Art Potaufeu aus dem Militärkochtopf.

Viel Vorbereitungszeit
Rund vier Stunden muss die währschafte Kost kochen, um die gewünschte Würze zu erhalten. Dabei verrät Koch Stephan Stadlin: «Je grösser die Menge, desto besser das Gericht.» Rund 160 Liter Suppe rühren er und sein Küchengefährte Werner Zwahlen mit der Kelle. Darunter finden sich nicht weniger als 14 Kilogramm Fleisch, 14 Kilogramm Knochen und 17 Kilogramm Kartoffeln.
Mit dem Rüsten des Gemüses haben die beiden Suppenköche bereits am Vortag begonnen. Und jetzt befolgen sie Schritt für Schritt die Anweisungen des Rezeptes. Und bringen die beiden am Bundesfeiertag nicht alles an die Gäste, verschenken sie die Kost an ein Altersheim. «Denn anders als in anderen Jahren», so Stadlin, «können wir es in diesem Jahr nicht an die Strafanstalt weiterreichen.»


Freitag 3. August 2001:

Hess: «Wieder Weltbürger werden»
Heimspiel für Peter Hess,Ehrenbürger von Unterägeri: Seine Worte zur Zukunft der Schweiz fanden beim Publikum Anklang.

Er fühle sich durch die Einladung des Gemeinderats, in seinem Heimatort die 1.-August-Ansprache zu halten, «besonders geehrt», denn schliesslich fühle er sich mit Unterägeri «auch besonders verbunden». Peter Hess, der heuer schon die dritte 1.-August-Rede hielt (je einmal schon im Juli bei den Auslandschweizern in London und in Singapur), kam also gerne ins Oberdorf, den ältesten Dorfteil von Unterägeri. Und der Nationalratspräsident legte den Schwerpunkt seiner Ausführungen auf die Zukunft der Schweiz - nicht ohne vorher noch einen pointiert ausgedrückten Rückblick zu wagen.

Herausforderung UNO-Beitritt
Denn seit der EWR-Abstimmung will Hess eine «von rechtsaussen geschürte Tendenz zur Abschottung und Isolation» festgestellt haben. Das Ja zu den bilateralen Verträgen mit der EU vom 21. Mai 2000 sei da geradezu «eine wohltuende Ausnahme» gewesen.
Und so soll es weitergehen. Denn als «nächste Herausforderung» betrachtet der höchste Schweizer die Abstimmung über den UNO-Beitritt der Schweiz im nächsten Frühjahr oder Sommer. Ein Urnengang, dem Hess optimistisch entgegenblickt, wenn er sagt: «Ich sehe reelle Chancen für ein Ja. Auch das Ständemehr sollte drinliegen.»
1986, bei der letzten UNO-Abstimmung, sagte das Schweizer Stimmvolk deutlich Nein zu einer UNO, deren Rolle sich seither laut Hess verändert habe. «In vielen Bereichen ist die UNO heute nicht mehr wegzudenken.» Eine Mitgliedschaft sei zudem auch für die Schweizer Wirtschaft von Nutzen.

Steuergeschenke für Familien
Hess äusserte sich aber auch zu innenpolitischen Fragen. Da sich die Schweiz heute «in einer wirtschaftlich und finanziell stabilen Lage» befinde, sei es an der Zeit, steuerliche Entlastungen für den Mittelstand und Familien zu ermöglichen. Ausserdem gelte es, «mehr ins Kapital Mensch» zu investieren. «Eine permanente Aus- und Weiterbildung ist eines der Schlüsselelemente im weltweiten Markt.»
Obwohl an der ansonsten gut besuchten Feier - alle Bänke waren besetzt, vielleicht lags auch am Gratis-risotto? - eher wenig Jugendliche auszumachen waren, richtete Familienvater Hess auch Worte an die junge Generation. «Die Jugendlichen müssen wieder vermehrt Weltbürgerinnen und Weltbürger werden und aus der selbst gewählten Isolation ausbrechen.»

Warmer Applaus für Hess
Hess, der die längste der drei Ansprachen hielt - Gemeindepräsident Josef Ribary übernahm die Begrüssung, die beiden Pfarrherren Simon Zihlmann und Jürg Rother den besinnlichen Teil inklusive des gemeinsam gebeteten Vaterunsers -, forderte aber auch eine «neu gelebte Solidarität». «Wir müssen der Tendenz ?Nur noch die eigene Person gilt? entgegentreten.»
Den Anwesenden schienen die Worte ihres Ehrenbürgers - auch die letzten: «Ich wünsche ihnen allen Glück und Gottes Segen» - zu gefallen: Ssie spendeten dem in jüngster Zeit arg unter Beschuss Geratenen einen warmen Applaus. Hess nahms dankbar entgegen - und sang, noch auf der Bühne stehend, kräftig mit, als die Feldmusik Unterägeri die Nationalhymne spielte.

Quelle: Neue Zuger Zeitung


Montag 23. Juli 2001:

Georges Risi als Bootsvermieter auf dem Carschinasee

St. Antönien - Da verbringt man eine Woche im Bündnerland und trifft bei Regen und kalten Temperaturen den Rütlianer Georges Risi auf einem Bergsee.

Nun alles der Reihe nach: Am Mittwoch 18. Juli wanderte ich - sprich der Redaktor der Quartierzeitung - vom Kuhnihorn zur SAC Garschinahütte auf über 2400 m.ü.M. Nach vollbrachtem Aufstieg von St.Antönien auf den Grat, tauchte vor mir ein kleiner Bergsee, fast unerkennbar in den dichten Nebelschwaden, auf. Das Problem lag nun darin, dass der See überquert werden musste, um zu meinem Ziel zu gelangen. 

Zur grossen Überraschung sichtete ich am Seeufer ein kleines Schild mit folgender Aufschrift: "Velo-Georges Bootvermietung; ½h = 2.- ". Gleich daneben sichtete ich im Nebel eine ganz in blau gekleidete Person, mit einer hellgelben Kapuze. Da traf ich doch tatsächlich auf unseren Helvetiapatria-Mann Georges Risi, der sich während seinen Ferien etwas Sackgeld für sein neues Rennvelo mit der Bootsvermietung verdienen möchte. In ruhigen Zügen ruderte der Höhenwegbewohner mich über die still vor sich ruhende Wasseroberfläche. 

Kurz darauf vernahm ich, dass unser Ruderer bereits weitere Leute am anderen Ufer aufgegabelt hatte. Das Boot kam immer näher auf die andere Seite und ich konnte eine ganz in rot gekleidete Person auf dem Boot sichten. Georges genoss es sichtlich, auf seinem so geliebten Boot "Nüseli" zwei hübsche Frauen über den Bergsee zu rudern. Als sie näher bei mir waren, konnte ich erkennen, dass es sich dabei um die Nachbarinnen Christine Etter und Heidi Risi handelte. 


Für unseren Fährmann schien sich ein Glückstag abzuzeichnen, denn nun tauchten am anderen Ufer noch zwei andere Männer auf: Hansruedi Kühn und Hans Etter. Bei ihrer Ueberfahrt wurde freudig gesungen und geschaukelt, dass Nüseli-Georges froh sein konnte, nicht im eiskalten Bergsee ein Bad zu nehmen.

 

 

 






Hans Etter und Hansruedi Kühn
geniessen die Bootsfahrt!

 

 

 

 

 

 

 

Georges Risi kann seine "Mukis" gebrauchen.

 

 

 

 

 

Nachdem wir uns am anderen Ufer freundlich begrüsst hatten, ging die Wanderung weiter über Stock und Stein zur Carschinahütte. Dort baute Hansruedi Kühn erstmals in der warmen Stube das Brandenburgertor, mit Hilfe von Tirola - Schokolade (und nicht Christine Etter geliebte Tirolya), einer Bottle Wasser und Bündnersalsiz. Georges Risi hatte genug "Batzelis" beisammen, um sich mit einer Gerstensuppe zu stärken. Der Proviant wurde auf dem Tisch ausgelegt, so dass sich alle Nachbarn bedienen konnten, wonach sie gerade Lust hatten. Selbst der Hüttenwirt hielt es in seiner bescheidenen Küche nicht mehr aus und bediente sich aus unserem Rucksack. Vielleicht lag es auch am Etterkirschduft, der sich im ganzen Restaurant verbreitete. 

 

 

 

 

Fazit: Trotz misslichen Wetterbedingungen verbrachte die siebenköpfige Wandergesellschaft einen unvergesslichen Tag in den Bündner Alpen

 

 

 

 


Montag 23. Juli 2001:

Wusste Hess als Verwaltungsrat wirklich von nichts?
Der Beweis: So geschäftete Tabakmulti mit Schmuggelkönig
 
 
ZUG / AUGSBURG (D) – Die Schweiz hat Deutschland Beweismaterial über den mutmasslichen Mafiaboss «Don Srecko» übergeben. Die Dokumente belegen die Deals zwischen dem Zigarettenschmuggler und dem Tabakmulti BAT in Zug – zu einer Zeit, als Peter Hess bei BAT im Verwaltungsrat sass.
 

BRISANTE AKTEN-ÜBERGABE: An einem geheimgehaltenen Ort in Lindau übergibt Verhörrichter Tobias Kauer (r.) acht Ordner mit Beweisunterlagen an Staatsanwalt Hansjürgen Kolb. Es sind Belege über die Zigaretten deals zwischen «Don Srecko» und dem Zuger Zigarettenmulti BAT.

FOTO: MICHAEL WILDI

Letzten Mittwoch überquerte ein unscheinbares Kleinauto mit Nidwaldner Kennzeichen die deutsche Grenze bei Lindau. Im Kofferraum liegt brisante Fracht: Eine Bananenschachtel – gefüllt mit acht Bundesordnern voll Beweismaterial über den im Tessin lebenden Kroaten Srecko Kestner, genannt Don Srecko.

Der Wagen hält an einem geheim gehaltenen Ort. Dort wartet bereits Hansjürgen Kolb, Oberstaatsanwalt im deutschen Augsburg. Tobias Kauer, Verhörrichter für Wirtschaftsdelikte im Kanton Nidwalden, steigt aus und übergibt die Ordner seinem deutschen Kollegen. Kauer: «Detailliert sind in den Unterlagen die Buchhaltungen der letzten drei Jahre über Srecko Kestners Zigarettengeschäfte enthalten.» Ersichtlich ist, bei wem, wohin, mit welchen Spediteuren oder Banken und in welchem Umfang «Don Srecko» seine Geschäfte abgewickelt hat. «Wir haben das Rechtshilfegesuch mit Deutschland innert sieben Monaten durchgepaukt», sagt der Nidwaldner Verhörrichter stolz zu SonntagsBlick.

Durch das Beweismaterial gerät Nationalratspräsident Peter Hess erneut unter Druck. Besonders durch ein brisantes Dokument könnte der CVP-Politiker als Ex-BAT-Verwaltungsrat noch zur Rechenschaft gezogen werden. Es handelt sich um eine dreiseitige Vereinbarung zwischen Rothmans (im Juni 1999 von BAT übernommen) und «Don Srecko». Der Vertrag sieht unter anderem vor:

·  Monatliche Bestellungen von 20 Millionen Zigaretten im Wert von über 4 Millionen Franken.

·  Geldtransfers werden über die UBS Zug und die Credit Suisse in Hergiswil NW abgewickelt.

·  Die Geschäfte laufen über «Don Sreckos» Briefkastenfirma Lasel mit Sitz auf British Virgin Islands – dem Geldwäscher-Paradies. SonntagsBlick hat dem Zigarettenmulti BAT in Zug und ihrem Ex-Verwaltungsrat Peter Hess einen Fragenkatalog zum brisanten Vertrag zugestellt. BATs Antwort:

Geschäftsvereinbarungen werden nicht mit den Medien besprochen. Und Peter Hess? Er schweigt. So bleibt offen, ob er Kenntnis von dieser Vereinbarung hatte. Fest steht: Bei einem jährlichen Geschäftsvolumen von 240 Millionen Zigaretten im Wert von rund 50 Millionen Franken hätte der Verwaltungsrat von der Vereinbarung wissen müssen. Wenn nicht, dann hat er womöglich seine Sorgfaltspflicht nicht wahrgenommen. Auf Nationalratspräsident Hess kommt neues Ungemach zu.

Der deutsche Oberstaatsanwalt Hansjürgen Kolb: «Dokumente, die einen klaren Zusammenhang zwischen Zigarettenmultis und mutmasslichen Schmugglern belegen, werde ich an die EU-Betrugskommission weiterleiten – vorausgesetzt, die Schweiz gibt mir dafür grünes Licht.» Und dann dürfte die Betrugskommission gegen die BAT in Zug ermitteln – und der höchste Schweizer läuft Gefahr, jetzt auch noch ins Visier der Justiz zu geraten.

Quelle: Blick


Sonntag 22. Juli 2001:

Gesetzeslücken für seine Briefkastenfirmen gefunden
Hess im Glück: Villiger lässt ihn wohl laufen
 
BERN – Das Departement Villiger tendiert dazu, Nationalratspräsident Peter Hess reinzuwaschen! Bei seinen nicht gemeldeten Briefkastenfirmen handle es sich um solche im Ausland. Sie brauchten deshalb keine Bewilligung nach schweizerischem Geldwäschereigesetz. So sieht es der geheime Entwurf zum Fall Hess vor. Doch noch ringen Kaspar Villigers Leute um die Schlussversion.
 

ILLUSTRATION: ERNST FEURER-METTLER

Hat Nationalratspräsident Peter Hess (CVP) gegen das Geldwäschereigesetz verstossen? Hätte er für seine fünf Auslandfirmen in Steuerparadiesen wie Virgin Islands und Panama eine Bewilligung gemäss Geldwäschereigesetz einholen müssen? Wird er bestraft und als Nationalratspräsident endgültig untragbar?

Recherchen von SonntagsBlick zeigen: Die Kontrollstelle für Geldwäscherei in Bundesrat Kaspar Villigers Finanzdepartement hat sich die Antwort auf die Fragen zurechtgelegt. Sie lautet: Gegen Hess werden keine Sanktionen verhängt. So sieht es der geheime Entwurf für den Entscheid im Fall Hess vor.

Die Begründung: Die Hess-Firmen liegen im Ausland. Sie gelten deshalb nicht als Finanzintermediäre im Sinne des schweizerischen Geldwäschereigesetzes. Das sei, so der Befund, eine Gesetzeslücke. Lässt Villiger Hess durch eine angebliche Gesetzeslücke schlüpfen? Erspart er der Schweiz damit die unschöne Schlagzeile, dass der höchste Politiker gegen das Geldwäschereigesetz verstossen hat? Jean-Michel Treyvaud, Sprecher im Finanzdepartement, will keine Stellung nehmen: «Wir informieren dann, wenn der Entscheid ganz gefallen ist.» Formell entschieden wurde tatsächlich noch nicht. Armand Meyer, der interimistische Chef der Kontrollstelle, hat den brisanten Entscheid noch nicht unterschrieben.

Es herrscht Nervosität. Der Fall Hess wird für Villiger mehr und mehr politisch zum riskanten Spiel. Denn die angebliche Gesetzeslücke gibt es laut Kennern der Materie nicht. Für Niklaus Huber etwa, den ehemaligen Chef der Kontrollstelle, war der Fall stets klar: Hess war der einzige Verwaltungsrat der Firmen, der operativ tätig war. Nur er handelte im Namen der Gesellschaften. Und da er dies in der Schweiz tat, untersteht die Firma Schweizer Gesetzen. Egal, wo sich der Briefkasten-Sitz befindet.

Diese Regelung wird in Bundesrat Villigers Departement bereits bei der Verrechnungssteuer angewandt. Laut Conrad Stockar von der Eidgenössischen Steuerverwaltung gilt im Normalfall auch bei der Verrechnungssteuer: Eine Offshore-Firma hat ihr Steuerdomizil nur dann nicht in der Schweiz, wenn die tatsächliche Verwaltung mit der Buchhaltungsführung im Ausland ist und auch die Verwaltungsratssitzungen dort stattfinden.

Mit seinen Firmen würde Hess keine dieser Bedingungen erfüllen. Soll er trotzdem ungeschoren davon kommen? Dann können sich zahllose andere Schweizer Verwalter von undurchsichtigen Offshore-Firmen freuen. Auch sie bräuchten somit ihre ausländischen Briefkästen nicht dem Geldwäschereigesetz zu unterstellen. Ob das dem Image des sauberen Finanzplatzes Schweiz förderlich wäre, ist eine andere Frage.

Quelle: Sonntags - Blick


Dienstag 3. Juli 2001:

Erfolgreicher Abschluss - Gestern Montag durften Isabelle Hacker und Simone Hess von Rektorin Jeanette Baumann in der Baarer Waldmannhalle ihr Maturitätszeugnis entgegennehmen. Sara-Karen Bohnenblust hat die Handelsmittelschule erfolgreich abgeschlossen. Gastreferent an der Veranstaltung war übrigens unser Nachbar Peter Hess. Wir gratulieren natürlich allen drei Absolventinnen recht herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg auf Ihrem Lebensweg.


Sonntag 1. Juli 2001:

Weiterer Verkehrsunfall - Am Donnerstag 28. Juni fuhr eine Mofalenkerin auf der Löberenstrasse in Richtung Aegeristrasse. An der Kreuzung wollte sie diese überqueren und in den Rosenbergweg einbiegen. Dabei verwehrte sie einer korrekt auf der Aegeristrasse stadtauswärts fahrenden Personenwagenlenkerin den Vortritt. In der Folge kam es zu einer frontal-seitlichen Kollision. Die Mofalenkerin zog sich beim Sturz leichte Verletzungen zu und wurde ins Kantonsspital Zug eingeliefert.


Donnerstag 28. Juni 2001:

Untersuchung im Fall Hess verzögert sich

Die Untersuchung von fünf Briefkastenfirmen, die Nationalratspräsident Peter Hess vertreten hat, verzögert sich. Als neuer Chef der Kontrollstelle für Geldwäscherei brauche Armand Meyer noch etwas Zeit, sagte Bundesrat Kaspar Villiger vor den Medien.

Ursprünglich hatte der Finanzminister die Resultate der Untersuchung für Ende Juni angekündigt. Dies war aber noch vor der Ablösung von Niklaus Huber durch Meyer. Entscheidend sei die Qualität des rechtsstaatlichen Verfahrens, sagte Villiger. Dieses müsse in völliger Unabhängigkeit ablaufen können.

Bei ihm habe nie jemand die Absetzung Hubers verlangt, sagte Villiger am Mittwoch nach der Bundesratssitzung. «Ich habe nur von den Banken her Signale erhalten, dass die Probleme im Finanzsektor endlich gelöst werden müssen.»

«Kampagne»
Für Villiger ist die Diskussion um das Geldwäschereigesetz «in eine eigentliche Kampagne ausgeartet». Dabei werde viel Richtiges und viel Neues gesagt. «Viel Neues ist aber nicht richtig und viel Richtiges nicht Neu.»

Die Bekämpfung der Geldwäscherei sei für den Bundesrat und den Finanzplatz ein wichtiges Anliegen, bekräftigte Villiger. Zusammen mit dem Parlament habe der Bundesrat ein ganzes Dispositiv aufgebaut. «Dass es bei der Umsetzung des Geldwäschereigesetzes neben Erfolgen auch Probleme gibt, haben wir nie verschwiegen.»

Quelle: zisch.ch


Montag 25. Juni 2001:

Verstiess Hess gegen das Gesetz?

Nationalratspräsident Peter Hess hätte sich mit einem Offshore-Mandat dem Geldwäschereigesetz unterstellen müssen, behauptet Radio DRS. Er habe sich so strafbar gemacht.

Die Kontrollstelle zur Bekämpfung von Geldwäscherei hatte Nationalratspräsident Peter Hess einen Fragenkatalog zugesandt, um zu klären, ob Hess sich mit seinen offen gelegten Offshore-Mandaten dem Geldwäschereigesetz (GwG) hätte unterstellen müssen. Diese Fragen sind nun von einem Zürcher Anwaltsbüro, welches die Mandate von Hess übernommen hat, beantwortet worden. Die Kontrollstelle will in der nächsten Woche einen ersten Entscheid zu diesem Verfahren bekannt geben. Wie Radio DRS am Donnerstag berichtete, habe Hess mindestens im Fall einer Firma in Panama, bei der er einziger Verwaltungsrat war, gegen das GwG verstossen, weil diese Firma Inkassogeschäfte getätigt habe. Der Radiobericht wurde von Hess nicht kommentiert.
Auch wenn Hess nicht in Geldwäscherei verwickelt war, sondern lediglich gegen das Gesetz verstossen hätte, müsste die Kontrollstelle bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung eine Anzeige gegen den Nationalratspräsidenten einreichen.
Peter Hess ist Mitglied bei der Zuger Selbstregulierungsorganisation der Finanzvermittler, VQF. Bei ihr hatte er von sich aus eine Revision seiner Dossiers verlangt, die er wegen dem GwG führte. Wie der VQF-Präsident Peter Rupper gegenüber der «Zuger Presse» erklärte, habe man jene 13 Dossiers geprüft, die von Hess angegeben worden seien. Der VQF überprüfte, ob sie den Anforderungen den Geldwäschereigesetzes genügten. Bei einer ausländischen Firma fehlte ein Handelsregisterauszug, weswegen Hess eine Busse oder einen Verweis erhalte, wie Rupper sagte.

Quelle: Zuger - Presse


Montag 11. Juni 2001:

Villiger will über Untersuchung im Fall Hess informieren

Die Kontrollstelle Geldwäscherei wird den Untersuchungsbericht zu den umstrittenen VR-Mandaten von Nationalratspräsident Peter Hess (CVP/ZG) bei Briefkastenfirmen im Ausland veröffentlichen. Erste Ergebnisse seien Ende Juni zu erwarten, kündigte Bundesrat Kaspar Villiger an.

Wann genau die Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei die Untersuchungen abgeschlossen haben werde, lasse sich nur schwer voraussagen, sagte Villiger am Montag in der Fragestunde des Nationalrates. Das Finanzdepartement werde zu gegebener Zeit darüber informieren.

Bei der Untersuchung handle es sich zwar um ein ordentliches Verwaltungsverfahren, das grundsätzlich geheim sei. Im vorliegenden Fall überwiege aber das öffentliche Interesse die Geheimhaltungspflicht, erklärte Villiger.

Geldwäschereigesetz unterstellt?
Die Kontrollstelle prüft, ob die fünf von Hess früher vertretenen Briefkastenfirmen in Panama, Liechtenstein, Madeira und den British Virgin Islands dem Geldwäschereigesetz (GwG) unterstellt sind oder nicht. Der Zuger CVP-Politiker und Wirtschaftsanwalt Hess hatte die Auffassung vertreten, dass diese Firmen keine Finanzintermediäre im Sinne des GwG seien und dass es deshalb ausreiche, wenn er als Verwaltungsrat dieser Firmen selber Mitglied einer anerkannten Selbstregulierungsorganisation (SRO) sei.

Die fragliche SRO, der Zuger Verein für die Qualitätssicherung im Bereich der Finanzdienstleistungen (VQF), hatte Hess bereits am vergangenen 15. Mai nach einer Revision bescheinigt, dass drei dieser Gesellschaften keine bewilligungspflichtigen Finanzintermediäre im Sinne des GwG seien.

Die Kontrollstelle des Bundes führt in dieser Angelegenheit aber eine eigene Untersuchung von Amtes wegen. Mitte Mai hatte Hess unter Hinweis auf die Würde des Nationalratspräsidiums die Abgabe all seiner 48 Mandate angekündigt, nachdem er wegen der Auslandmandate unter Beschuss geraten war.

Quelle: zisch.ch


Dienstag 5. Juni 2001:

Verkehrsunfall - Gestern Montagnacht um 23.30 h ereignete sich ein schwerer Selbstunfall. Ein Autolenker verwechselte das Brems- mit dem Gaspedal. Er fuhr vom Privatparkplatz im Unterleh über einen Spielplatz und über eine 4,5-metrige Gartenböschung in die Liegenschaftseinfahrt am Rosenbergweg 10 (Fam. Urfer). Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch gab es am Auto einen Schaden von 10000 Franken. Für die eintreffende Polizei und den Abschleppdienst stellte dieser Unfall jedoch eine Routineübung dar. 


Dienstag 5. Juni 2001:

Zum Gedenken

Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn

Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer lieben Nachbarin

Eva Schuler - Müller
31. Dezember 1909 - 1. Juni  2001
Rosenbergweg 8a

Wir werden dich sehr vermissen.

In stiller Trauer
Caroline und Daniel Glauser
Ida Leuthard - Müller
Marlène und Walter Bänziger - Meier
Christine, Thomas, Markus, Urs und Familien

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 7. Juni 2001,
um 14.15 h auf dem Friedhof St. Michael, Zug, statt. Besammlung beim
Friedhofgebäude, Eingang Waldheimstrasse. Der darauffolgende
Trauergottesdienst findet um 14.45 h in der Kirche St. Oswald statt.

Traueradresse: Caroline und Daniel Glauser, Röslibrunnenweg 5, 8006 Zürich

Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.


Sonntag 3. Juni 2001:

Blinder Hess: Pleitefirma mit luschem Offizier
 
ZUG/THUN – Seit diesem Freitag hat Nationalratspräsident Peter Hess keine Verwaltungsratssitze mehr. Abgegeben hat er auch das Mandat einer dubiosen Firma, die Konkurs ging. Der Geschäftsführer und Hess-Freund entpuppt sich als luscher Typ mit einer merkwürdigen Vergangenheit als Oberst im Generalstab.
 

Der Anfang war vielversprechend: «Akademie für Führungskräfte» nannte sich die Firma Beljean mit Sitz in Basel. Ihr Motto: «Wir machen Menschen erfolgreich.» Lauter leere Versprechungen. Nur 13 Monate später wurde über die Aktiengesellschaft der Konkurs eröffnet. Das Verfahren musste mangels Aktiven eingestellt werden. «Es konnten nicht einmal unsere Kosten gedeckt werden», sagt ein Vertreter des Konkursamtes Basel-Stadt. Mit an Bord der untergegangenen Pleitefirma: Nationalratspräsident Peter Hess. Er war Mitglied des Verwaltungsrates von Beljean – mit Kollektivunterschrift zu zweien. «Bei der angesprochenen Gesellschaft handelt es sich um ein abgeschlossenes Verfahren. Ich sehe mich daher nicht in der Lage, Ihre Fragen zu beantworten», schrieb Hess am Freitag in einem Fax an SonntagsBlick.

Dabei gibt es viele Fragen – insbesondere zum ehemaligen Geschäftsführer und VR-Delegierten von Beljean. Bei U. B.* handelt es sich um einen luschen Offiziersfreund von Hess. Bei der Beljean hat U. B.

Aufträge über mehrere Hunderttausend Franken angegeben, die es in Tat und Wahrheit gar nicht gab,
dreimal höhere Ausgaben getätigt als budgetiert,
massiv überhöhte Spesenabrechnungen vorgelegt.
«Er hat uns von A bis Z faustdick angelogen», erzählt ein früherer Mitarbeiter. Für den Konkurs will der Ex-Geschäftsführer nicht verantwortlich sein: «Es herrschte eine schlechte Ertragslage.» Und was war mit den hohen Spesen? «Ich war für die Firma 44 000 Kilometer unterwegs.» Merkwürdig: Obwohl als Geschäftsführer für die operative Leitung der Firma verantwortlich, behauptet U. B. heute: «Mit der Buchhaltung hatte ich nichts zu tun.» Damit nicht genug: Er nahm bei mindestens zwei Verwaltungsräten private Darlehen in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken auf – auch bei Hess. Ein grosser Teil des Geldes hat er bis heute nicht zurückbezahlt. «Das ist eine Sache zwischen Peter Hess und mir», gibt sich der «Kommunikationsexperte» einsilbig. Konkurs ging auch die Beljean und Partner AG in Aarau – ebenfalls mit U. B. als Geschäftsführer. Dieses Verfahren läuft noch.

Pikant: Der Berner Oberländer wurde schon beim VBS im Rahmen einer Administrativuntersuchung als Spesenritter entlarvt. Von 1979 bis 1999 war U. B. beim Militärdepartement als Instruktor tätig.

Zuletzt als Stabschef und Kommandant der technischen Lehrgänge im Armee-Ausbildungszentrum Luzern (AAL) – der Kaderschmiede der Armee. Hier bildete der Oberst im Generalstab auch Nachrichtenoffiziere aus. Als Chef der Fachdienstkurse Kommunikation des Heeres gab er 1998 im Rahmen des Nato-Projekts «Partnership for peace» im AC-Labor in Spiez sogar Kurse für Militärs aus 14 europäischen Ländern. Ein Jahr später brach die steile Militärkarriere von U. B. plötzlich ab. Das VBS leitete eine Administrativuntersuchung ein wegen:

  • Verdachts auf Unregelmässigkeiten bei Spesenabrechnungen,
  • Verdachts auf missbräuchliche Verwendung von Dienstfahrzeugen (falsche Kilometer-Abrechnungen),
  • Verdachts auf falsche Arbeitszeitabrechnungen.
    VBS-Pressechef Oswald Sigg wollte die SonntagsBlick-Recherchen nicht kommentieren. «Herr B. hat gekündigt», sagt Sigg lediglich. «Die Untersuchung hat mich entlastet», meint der Hess-Freund heute. Sein ehemaliger Vorgesetzter in Luzern dementiert: «Ich habe ihn entlassen.» Er und weitere Dienstkollegen nennen U. B. einen «Blender», einen «Selbstdarsteller» und eine «schillernde Figur». Dass Nationalratspräsident Peter Hess blind und naiv in die Pleitefalle tappte, hat private Gründe: «Ich kenne Peter seit Jahrzehnten aus gemeinsamen Militärtagen», erzählt U. B. Trotz dem Rauswurf beim VBS und zwei Konkursen hat sich der redegewandte Oberst bereits zwei neue Jobs gemischelt: Er ist OK-Präsident des internationalen Eishockey-Novizenturniers von Thun und Besitzer einer Einzelfirma für «Training und Weiterbildung im Führungs- und Kommunikationsbereich». In ihrem Namen trägt die Firma ausgerechnet den Begriff «Triple A» – im Bankensektor das Gütesiegel für Kreditwürdigkeit.
    * Name der Redaktion bekannt        Quelle: Sonntagsblick

Freitag 1. Juni 2001:

Nationalratspräsident Hess hat alle VR-Mandate abgegeben

Nationalratspräsident Peter Hess (CVP/ZG) hat wie angekündigt auf Ende Mai alle seine Mandate mit Organfunktion abgegeben. Ob er die Mandate nach seiner Amtstätigkeit als Nationalratspräsident wieder aufnehme, wisse er noch nicht.

Der Zuger Wirtschaftsanwalt teilte am Freitag in einem knappen Communiqué mit, aus allen Mandaten mit sogenannter Organfunktion - Verwaltungs- und Stiftungsratsmandate sowie Mandate mit Zeichnungsberechtigung - auf Ende Mai zurückgetreten zu sein. Für die grössere Zahl der Gesellschaften muss gemäss Hess durch deren Aktionäre oder Stiftungsräte eine Nachfolgeregelung getroffen werden.

Bei einzelnen Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz, die bereits früher durch Partner des Anwaltsbüros betreut worden seien, sei «ausnahmsweise» vorgesehen, dass ein anderer Partner des Anwaltsbüros in die Organfunktion gewählt werde. Der Entscheid liege bei den Aktionären der Gesellschaft.

Zukunft unklar
Er wisse nicht, ob er die Mandate nach seiner Amtstätigkeit als Nationalratspräsident wieder aufnehme, erklärte Hess auf Anfrage: «Das ist nicht mein Entscheid». Zu den finanziellen Folgen der Mandatsabgaben, die Hess laut früheren Angaben um einen «nicht geringen Teil» seines Einkommens bringen, wollte er sich nicht näher äussern.

Bei der Ankündigung der Mandatsabgaben hatte Hess erklärt, er wolle damit der Würde des Nationalratspräsidiums Rechnung tragen und die Integrität der Schweiz und des Kantons Zug bewahren helfen. Zudem schütze er so die Interessen seiner Familie, seiner Anwaltskollegen und Mitarbeiterinnen sowie der von ihm betreuten Firmen.

Untersuchung läuft weiter
Unterdessen läuft die Untersuchung der Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei zu fünf Briefkastenfirmen, in denen Hess ehemals Mandate besass, weiter.

Laut Dieter Leutwyler, Sprecher der Eidg. Finanzverwaltung, sind die dazu notwendigen Dokumente von Hess termingerecht eingereicht worden. Man habe bei Hess aber weitere Unterlagen angefordert, die bis Mitte Juni einzureichen seien. Wann die Untersuchung abgeschlossen sei, konnte Leutwyler nicht sagen.

Eine Prüfung der Zuger Selbstregulierungsorganisation (SRO) VQF hatte Mitte Mai ergeben, dass die betroffenen Briefkastenfirmen nicht selbst als Finanzintermediäre tätig seien und es deshalb ausreiche, dass Hess als Verwaltungsrat dieser Firmen Mitglied einer SRO sei.

Hess habe indes in einem Punkt gegen das Geldwäschereigesetz (GwG) verstossen. Da der Handelsregisterauszug einer der Offshore- Firmen fehlte, muss Hess mit einer Busse oder einem Verweis rechnen.   Quelle: zisch.ch


Donnerstag 31. Mai 2001

Kontrollstelle will zusätzliche Unterlagen von Hess

Im Fall der von Nationalratspräsident Peter Hess vertretenen ausländischen Sitzgesellschaften will die Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei zusätzliche Unterlagen und Auskünfte. Dies sagte der Sprecher der Eidgenössischen Finanzverwaltung, Dieter Leutwyler, auf Anfrage.

Die Kontrollstelle prüft zurzeit, ob die fünf Briefkastenfirmen in Panama, Liechtenstein, Madeira und den British Virgin Islands dem Geldwäschereigesetz (GwG) unterstellt sind oder nicht. Der Zuger CVP-Politiker und Wirtschaftsanwalt Hess vertritt die Auffassung, dass diese Firmen keine Finanzintermediäre im Sinne des GwG sind und dass es deshalb ausreicht, wenn er als Verwaltungsrat dieser Firmen selber Mitglied einer anerkannten Selbstregulierungsorganisation (SRO) ist. Die fragliche SRO, der Zuger Verein für die Qualitätssicherung im Bereich der Finanzdienstleistungen (VQF), hatte dem Nationalratspräsidenten bereits am vergangenen 15. Mai nach einer Revision bescheinigt, dass drei dieser Gesellschaften keine bewilligungspflichtigen Finanzintermediäre im Sinne des GwG seien.


Die Kontrollstelle des Bundes führt in dieser Angelegenheit aber eine eigene Untersuchung von Amtes wegen, die insgesamt fünf Firmen umfasst. Die von Hess verlangten Unterlagen trafen gemäss Leutwyler fristgemäss vor Ende Mai bei der Kontrollstelle ein. Allerdings benötige die Kontrollstelle weitere Dokumente und Auskünfte von Hess, um die Unterstellungsfrage zu klären. Wann die Untersuchung abgeschlossen wird, steht laut dem Sprecher noch nicht fest.
Hess hatte schon am 13. Mai angekündigt, dass er die Auslandsmandate so rasch wie möglich abgeben werde. Drei Tage später gab der Nationalratspräsident nach anhaltenden Diskussionen um mögliche Interessenkonflikte bekannt, er werde sämtliche 48 Mandate in Verwaltungs- und Stiftungsräten per Ende Mai niederlegen.  Quelle: zisch.ch


Montag 28. Mai 2001

Kadettenkonzerte - Am Freitag- und Samstagabend 15. und 16. Juni um 20.00 Uhr werden die Kadettenmusik Zug und die Prima Banda zum Jahreskonzert im Theater Casino Zug aufspielen. Unter anderem werden auch einige Jugendliche aus dem Quartier auf der Bühne stehen: Isabelle Hacker (Querflöte), Gina Schneider (Querflöte), Severin Hacker (Altsaxophon), Stefan Landtwing (Posaune) und Stephanie Zak (Altsaxophon bei der Prima Banda). Wer sich diesen Anlass nicht entgehen möchte, holt sein Gratisbillett ab 5. Juni beim Hauptsitz der Zuger Kantonalbank ab. 


Freitag 25. Mai 2001

«Suure Mocke» in urchiger Atmosphäre
Bodenständige Küche im Restaurant Rütli — das Kochteam hält nicht viel von Nouvelle Cuisine

Otto Zenger ist ein rühriger Wirt. Vor 23 Jahren führte er die «Schmidstube», dann schwang er in der «Küste» das Zepter, und heute begrüsst er im «Rütli» seine Gäste - mit währschafter Kost.

Den Gästen des Restaurants Rütli ist zu empfehlen, zuerst den Wildspitz zu besteigen, mit dem Velo die Zuger Grenzen abzufahren oder den Zugersee zu durchschwimmen. Auf alle Fälle sollten sie einen ausgewachsenen Hunger mitbringen. Denn das Team vom «Rütli», der Wirt Otto Zenger, seine Frau Lucia, sein Sohn Thomas und sein langjähriger Koch Lukas Buzakovic, halten nichts von Nouvelle Cuisine mit den zu kleinen Häppchen auf den zu grossen Tellern. Sie bieten währschafte Portionen zu vernünftigen Preisen und eine Ambiance, in der man sich entspannen kann.

Gemütliche Atmosphäre

Auf der Speisekarte stehen die üblichen Klassiker, daneben auch ungewohnte Kombinationen wie gebratene Felchenfilets mit Spargeln an Sauce hollandaise, aber wir bestellen das, was in einer Kleinfamilie kaum noch auf den Tisch kommt: Siedfleisch mit Gemüse und Salzkartoffeln oder «suure Mocke» mit Kartoffelstock. Während wir an unserem Aperitiv nippen, schauen wir uns um.
Das «Rütli» strahlt eine gemütliche Atmosphäre aus, helle Räume mit viel Holz, die Abendsonne scheint durch die Fenster auf die mit altrosa Tischtüchern und Servietten gedeckten Tische. Man fühlt sich hier zu Hause, hier darf man sich die Serviette um den Hals binden und die müden Beine unter dem Tisch ausstrecken. Weder laute noch gedämpfte Musik stört die Gespräche. Wenn man selbst zu faul ist zum Reden, kann man am Nebentisch das Gespräch mitverfolgen.


Hausmannskost

Der gemischte Salat ist frisch, eine italienische oder französische Einheitssauce macht ihn etwas langweilig, aber schliesslich tragen die Vitamine zu unserer leiblichen Gesundheit bei. Die freundliche Bedienung bringt auf sehr heissen Tellern, für die wir dankbar sind, das Siedfleisch und den «suuren Mocken». Das Siedfleisch ist eine Spezialität im «Rütli»; andere Gäste bestätigen uns, dass wir richtig gewählt haben. Tatsächlich ist das Fleisch saftig, das Gemüse ist schmackhaft; neu für uns ist Rahmspinat als Begleitung zum Siedfleisch.
Auf dem Tisch liegen je eine Tube blauer und roter Thomy-Senf. Das Rindfleisch vom «suure Mocke» ist zart und von einer würzigen Sauce begleitet, er erinnert an Besuche bei der Grossmutter.
Der Kartoffelstock hat nach unserm Geschmack etwas zu viel Muskatnuss abbekommen, aber er schmeckt trotzdem so gut, dass wir nicht mit Sicherheit entscheiden können, ob er aus frischen Kartoffeln gemacht ist, oder ob er eine Reklame für Knorrs Stocki ist.

Satt und zufrieden

Obwohl wir mit knurrendem Magen das «Rütli» betreten haben, kämpfen wir jetzt mit den letzten Bissen. Aber es reut uns, etwas auf dem Teller zu lassen. Doch einen Nachtisch können wir unmöglich noch bewältigen, wir werden uns das Orangen-Tiramisù an einem lauen Sommerabend auf der Gartenterrasse zu Gemüte führen.  Quelle: Zuger Presse


Mittwoch 23. Mai 2001

Hess wird wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht sanktioniert

Nationalratspräsident Peter Hess wird in einem Fall wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht gemäss Geldwäschereigesetz sanktioniert. Die Sanktion erfolgt, weil bei der Dokumentation einer von Hess vertretenen Firma der Handelsregisterauszug fehlt, wie der Präsident des Selbstregulierungsorgans im Schweizer Radio DRS sagte.

Der Handelsregisterauszug könne in bestimmten Momenten ein sehr wichtiges Dokument sein, sagte der Präsident des Zuger Vereins zur Qualitätssicherung im Bereich der Finanzdienstleistungen (VQF), Peter Rupper am Dienstag. Je nach dem sei es keine Bagatelle, wenn dieses Dokument fehle. Deshalb sei es wichtig, dass ein Finanzintermediär über alle nötigen Dokumente verfüge und diese ablege, wie es das Geldwäschereigesetz vorschreibe.

Die Selbstregulierungsorganisation VQF wird deshalb gegen Hess Sanktionen verfügen, wie Rupper sagte. Verletzungen der Sorgfaltspflicht können mit einem Verweis oder Bussen von bis zu 100.000 Franken geahndet werden.

Der VQF hatte seinen Bericht über 13 Verwaltungsratsmandate von Nationalratspräsident Hess am vergangenen 18. Mai dem Zuger CVP-Politiker übergeben. Die CVP Schweiz hatte am Montag in diesem Zusammenhang in einer Pressemitteilung zwar auf den fehlenden Handelsregisterauszug verwiesen, dazu aber lediglich geschrieben, dass in diesem Einzelfall eine Nachkontrolle nötig sei.

Unter dem Vo
rbehalt dieser Nachkontrolle biete Hess nach Einschätzung der beiden unabhängigen Revisoren Gewähr für die Erfüllung der Pflichten gemäss Geldwäschereigesetz. Fünf von Hess vertretene Briefkastenfirmen sind ausserdem Gegenstand einer Untersuchung der Kontrollstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei des Bundes. Quelle: zisch.ch


Montag 21. Mai 2001

Zum Gedenken

Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn

Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unserer lieben Nachbarin

Gertrud Weinberger
18. Dezember 1945 - 17. Mai 2001
Ringstrasse 8

Wir durften mit ihr die Liebe zum Leben und die Freude am Leben teilen, sie hat uns allen viel gegeben. Am Unbegreiflichen der schweren Krankheit haben wir mit ihr zusammen gelitten. Es tröstet uns, dass wir sie begleiten durften.
Der Abschied tut uns allen sehr weh

Esther, Beat und Sabine Hauser
Elisabeth Berchtold
Ihre Patenkinder
Annelise Weinberger
Thomas Hauser
Ihre Verwandten
Ihre Freunde

Traueradresse: Esther Hauser, Sonnhaldenstr.12, 8488 Turbenthal

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag 25. Mai 2001, um 14 Uhr in der reformierten Kirche in Zug.

Es ist ihr Wunsch, dass wir anstelle von Blumen der Schweizerischen Berghilfe gedenken. PC 01-4900-1

Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.


Montag 21. Mai 2001

RQZ - Die letzte Ausgabe wurde nun - zwar mit etwas Verspätung wegen dem Serverwechsel - aufs Netz geladen und kann wie immer in der Rubrik "Aktuelles" gelesen werden.


Montag 21. Mai 2001

Rütli Fäscht 2001 - Wir machen Ihnen hiermit offiziell die Mitteilung, dass das diesjährige Rütli Fäscht eine Woche später als normal stattfinden wird. Weil etwelche OK - Mitglieder am letzten Sommerferienwochenende erst gerade aus den Ferien zurückkommen oder gar nicht anwesend war, mussten wir das Fest auf den Freitag und Samstag 24./25. August ansetzen. Das detaillierte Programm und weitere Informationen zum Fest erfahren Sie bald auf dieser Webseite sowie in der Quartierzeitung.
Erinnerung OK - Die nächste Sitzung wird am Montagabend 11. Juni um 20.15 h am Stammtisch im Restaurant Rütli stattfinden.


Montag 21. Mai 2001

Zum Gedenken

Geschätzte Nachbarinnen und Nachbarn

Wir machen Ihnen hiermit die schmerzliche Mitteilung vom Hinschied unseres lieben Nachbarn

Paul Borek
14. Februar 1911 - 30. April 2001
Unterleh 13

Josefa Bock
Eva Arend-Borek mit Jan und Adam
Georges und Susanne Borek-Lehner mit Tabea und Jael
Thomas Borek und Stephanie Fankhauser
Michael Arend

Die Beerdigung fand in Kreuzlingen statt.

Wir bitten Sie unserem lieben Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Auch wir von der Rütli Quartierzeitung sprechen den Trauernden unser Beileid aus.


Montag 21. Mai 2001

Osternäschtli suchen im Schlamm - Das Osterwochenende zeigte sich heuer von seiner schlechtesten Seite: Dauerregen, tief liegende Wolkenbänke, winterlich kühle Temperaturen. Tage, um  zu Hause zu bleiben und es sich im warmen Wohnzimmer gemütlich zu machen. Doch ausgerechnet am Ostersonntagmorgen hatte der Osterhase Bunny die Aufgabe, die fünf Osternester im Quartier zu verstecken. Es regnete und sein Fell wurde natürlich wieder einmal ganz schmutzig. Er musste auch leiden anhand der zahlreichen Dornen, Sträuchern, Büschen, Wurzeln und somit wollte er, dass die Nachbarn auch etwas tun mussten, um in den Besitz der begehrten Strohnester zu kommen. Am Ostersonntagnachmittag machte es sich Bunny vor seinem Computer gemütlich und wartete im Chat auf die Fragen der Bewohner. Doch es fand sich vorerst niemand im Internet ein. Ab 15.00 h war vor dem Unterleh 10 der Fragestand geöffnet. Eine geschickte Fragestellung zum Standort der Nester war auch in diesem Jahr das A und O, denn bei einem "Nein" wurde nicht mehr geantwortet. Familie Blakey - Huwyler und Familie Reichelt liessen es sich nicht nehmen, nach den fünf Nestern Ausschau zu halten. Die sieben Personen begaben sich zunächst an die Aegeristrasse, wo sich das erste Nest befinden sollte. Man hatte erfahren, dass sich dieses im Umkreis von 20 Metern um die Gärtnerei Landtwing befindet. Somit wurde das ganze Areal abgesucht, in Gewächshäuschen nachgeschaut, in Säcken gebuddelt und Blumentöpfe gehoben. Nach etwa einer Stunde Suche hatte Olaf Reichelt mit seiner Tocher Christina das Glück, das Nest unter einem grossen Blumentopf gefunden zu haben. Somit ging es weiter in Richtung Löbernstrasse, wo sich auf einem Spielplatz das nächste Nest befand. Auch hier hatte Christina wiederum das Glück und fand das Körbchen unter einem Holzbalken. Völlig durchnässt, aber froh bereits etwas gefunden zu haben, ging es für die beiden Familien nach Hause zu einem Tenuwechsel. So schnell gab man denn schon nicht auf, denn das Ziel lautete, bis um 18.00 h ebenfalls die restlichen drei Nester noch ausfindig zu machen. Nun bekam André Schönauer doch etwas Kopfzerbrechen, als sich auf der Baustelle der Ps einige Leute herumtrieben und überall nach Osternester suchten. Er selber hatte nämlich auf demselben Grundstück ebenfalls für die Ps ein Nest versteckt. Doch die Nestlisucher fanden "nur" das Quartiernest, das sich unter einer grossen Mulde befunden hatte. Anthony Blakey war der glückliche Finder. Nach einer Verschnaufpause und etwas Schokolade bewegte sich der Tross in Richtung Aegeri Saumweg, wo wiederum Anthony Blakey im Sumpf mit seinem Sohn Glenn das vorletzte Nest ausfindig machen konnte. Der Sohnemann von Olaf Reichelt - Lars - schon immer begeistert von Spielzeugbaggern, fand dank der Hilfe seines Vaters das letzte Nest auf dem Spielplatz bei der Waldheimstrasse. Dieses Nest befand sich in einer Spieltruhe, wo es ebenfalls Spielzeugbagger und Autos hatte. Genau fünf Minuten vor 18.00 h waren die glücklichen Bewohner vor dem Unterleh 10 eingetroffen und konnten ihre Preise abholen. Danach folgte für die Sucher wie auch für Bunny ein Apéro im Trockenen bei Familie Blackey.-Huwyler. 
Uebrigens werden die Fotos zum "Osternäschtli suchen" noch diese Woche aufs Netz geladen!


Montag 21. Mai 2001

1. April - Scherz - Der Zeitungsartikel in der letzten Quartierzeitung von Ende März über die "Blumenbeete am Rosenbergweg" entpuppte sich als 1.April - Scherz. Der ganze Artikel, wie auch das dazugehörige Interview mit Stadtrat Hans Christen wurde von uns frei erfunden. Selbstverständlich werden keine Blumenbeete, die die Geschwindigkeit eindämmen sollen, am Rosenbergweg entstehen. Immerhin fand die Idee bei den Nachbarn regen Gesprächsstoff und ein paar Leute haben mich auf der Strasse angesprochen und gefragt, wann denn die Blumenbeete geliefert werden. 
Es wird schon bald wieder April und der nächste Scherz folgt dann bestimmt!


Montag 21. Mai 2001

Serverwechsel vollendet - Sie haben es vielleicht mitbekommen, dass während den letzten zwei Monaten die Quartierhomepage nie vollständig angezeigt werden konnte. Dies hatte damit zu tun, dass es beim Milleniumserver zu einem schweren Hackerangriff gekommen ist, der zur Stillegung führte. Somit mussten wir den Markt absondern und uns einen geeigneten Server suchen, der unseren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Wir sind schlussendlich bei der Community www.tripod.de gelandet. Die URL der Quartierhomepage bleibt selbstverständlich immer noch die gleiche und zwar erreichen Sie uns über folgende Adressen:

http://unterleh.ch.to
http://ruetli.ch.to
http://rosenberg.ch.to
http://rosenbergweg.ch.to
http://rosenbergstrasse.ch.to
http://obmoos.ch.to
http://ringstrasse.ch.to
http://hoehenweg.ch.to
http://aegerisaumweg.ch.to

Ebenfalls habe ich die Zeit genutzt und alle Seiten kontrolliert und wenn notwendig auch aktualisiert. Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, gibt es neu eine Ueberblicksseite, wo immer die neusten Infos stehen werden. Ich hoffe, Sie finden an den getätigten Neuerungen gefallen. 


Sonntag 28. Januar 2001

Die neuste Ausgabe der "Neus us em Rütli Quartier" wurde gedruckt und ebenfalls wie immer auf die Homepage geladen.


Freitag 12. Januar 2001

Die letzte Staffel der Adventsfotos wurde heraufgeladen.


Montag 1. Januar 2001

Wir ziehen nun definitiv nicht um und halten dem Milleniumserver weiterhin die Treue. Zum Jahresbeginn wurden zahlreiche Seiten wieder aktualisiert (Terminkalender).  Zudem wurde die zweite Staffel der Fotos der diesjährigen Adventsfenster heraufgeladen.

In der ersten Woche des Januars, Freitag 5. bis Sonntag 7. Januar, werden von 17.00 bis 19.30 Uhr wieder einige Sternsinggruppen mit ihren Liedern und guten Wünschen in unserem Quartier unterwegs sein. Sie singen Weihnachtslieder und bringen ihren Segensspruch an die Türen der Wohnungen und in die Herzen der Menschen. Sie sammeln auch Geld für die Korea-Mission der Schwestern vom Kloster Heiligkreuz in Cham. Ein Teil der Einnahmen geht zudem an die Schule Sonnenberg in Baar für sehgeschädigte Kinder und Jugendliche. Die Kinder freuen sich auch über kleine Süssigkeiten. Werden Besuch der Sternsinggruppen wünscht, melde sich bitte im Pfarramt: Telefon 710 47 66


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